Neu berufen: Prof. Dr. Reza Dariani übernimmt Professur für Signale und Systeme

17.04.2024, Presse Neuberufene Pressemitteilung @ HoMe Ingenieur- und Naturwissenschaften Zentraler Beitrag

Reza Dariani ist seit März 2024 Professor für Signale und Systeme an der Hochschule Merseburg. Nach seinem Studium der Elektrotechnik im Iran hat er Mechatronik in Straßburg studiert und seine Promotion zum Thema Trajektorienplanung für automatisierte Fahrzeuge an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) abgeschlossen.

Im Anschluss daran war der gebürtig aus Teheran stammende Dariani als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der OVGU und zuletzt als Softwareentwickler und Forscher am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Braunschweig tätig.

Autonomes Fahren als Vision und Antrieb
Für Dariani ist automatisiertes Fahren die Zukunft des Transports. Die Vision und der Weg, der bis zur Verwirklichung noch vor ihm liegt, beschäftigen ihn schon seit seiner Studienzeit aktiv. „Stellen Sie sich Straßen vor, auf denen Autos von selbst fahren und nahtlos kommunizieren, um sichere und effiziente Fahrten zu gewährleisten. Indem ich an Trajektorienplanung und -steuerung arbeite, trage ich dazu bei, diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen und die Zukunft des autonomen Fahrens mitzugestalten“, erklärt Reza Dariani. Zudem „bereitet es mir Freude, mein Wissen in Forschung und Entwicklung einzusetzen, um Lösungen zu schaffen, die einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben können“, führt er weiter aus.

Dabei geht es ihm nicht nur um die Technologie an sich, sondern darum, sichere Straßen zu schaffen, Staus zu reduzieren und den Transport für alle zugänglicher zu machen. Zudem ist es ein Forschungsgebiet mit endlosen Möglichkeiten für Innovation und Verbesserung.

An der Hochschule Merseburg wird er das Thema autonome Systeme in den Mittelpunkt seiner Forschung stellen und weiter an innovativen Lösungen arbeiten, um die Zukunft des Transports mitgestalten zu können. Dabei interessiert ihn besonders die Interaktion zwischen autonomen Fahrzeugen, beispielsweise wie beim Platooning, sowie die Zusammenarbeit zwischen intelligenter Infrastruktur und automatisierten Fahrzeugen.

Seinen zukünftigen Studierenden will er vermitteln, dass die Verbindung von theoretischem Wissen mit praktischer Anwendung entscheidend ist, um in der heutigen Arbeitswelt erfolgreich zu sein. Zudem möchte er sie dazu ermutigen, sich für zukunftsweisende und gesellschaftlich relevante Themen wie autonomes Fahren zu engagieren und ihre Fähigkeiten in diesem Bereich weiterzuentwickeln.

In seiner Freizeit nimmt er die Gitarre zur Hand und treibt, wenn es die Zeit zulässt, gerne Sport.

 

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