Die Idee von „Eingespielt 2.0“ ist es, Videospiele aus dem Kinderzimmer ins Wohnzimmer zu holen und dabei noch das ein oder andere über Mediengestaltung und Mediennutzung zu lernen. Eltern sollen Berührungsängste mit neuen Medien und vor allem Videospielen genommen werden, da diese ein immer größerer Teil des Alltags ihrer Kinder werden. Unter der Anleitung der Studierenden lernen Kinder und Eltern an einem Nachmittag zusammen Spieleprogrammierung mit „Scratch“. Das Baukastenprinzip des Tools eignet sich hervorragend für Einsteiger der Programmierung, da noch keine komplizierten Codes benötigt werden. Beim anschließenden Spielen der entwickelten Spiele wird auch die Auswirkung des eben zusammengeklickten Codes sichtbar und vielleicht auch zum ersten Mal erfahren, was eigentlich alles hinter den Pixeln einer Spieloberfläche steckt.
Melina Lindner