Integriertes Qualitätsmanagementsystem

"Qualität beginnt damit, die Zufriedenheit [aller Anspruchsträger] in das Zentrum des Denkens zu stellen."  John F. Akers (*1934), amerik. Manager, bis 1993 Vorstandsvorsitzender bei IBM

Lehrpreis

Die Hochschule Merseburg nimmt jährlich auch an externen Evaluationen und Rankings teil. Um eine hohe Qualität in Studium und Lehre sicherstellen zu können. Und um bestehende Kompetenzen ausbauen und weiterentwickeln zu können.

Einzelne Ergebnisse aus den verschiedenen Erhebungen können Sie den folgenden Unterseiten entnehmen.

Das Integrierte Qualitätsmanagement der Hochschule Merseburg

Die Hochschule Merseburg implementiert seit 2009 ein ganzheitliches und prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem, das alle Leistungsbereiche der Hochschule umfasst.

Der hierfür entwickelte Ansatz zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung vollzieht sich in einem integrierten Qualitätsmanagementsystem (IQM). Die Implementierung des IQM wird durch eine Rektoratsarbeitsgruppe "Qualitätsmanagement" geführt. Sie entwickelt verschiedene methodische Ansätze sowie Instrumente zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung.

Dr. René Angelstein
Dezernent für Akademische Angelegenheiten
Raum: HG/F/1/03

Grundlegendes

Neben den hier dargestellten allgemeinen Grundlagen des QM-Ansatzes erhalten Sie auf den folgenden Unterseiten weiterführende Angaben zu der Organisation und dem Hintergrund des IQM:

Das von der Hochschule Merseburg konzipierte Qualitätsmanagement (QM) versteht sich als ganzheitlicher und prozessorientierter Ansatz, welcher die organisationalen Leitungs- und Unterstützungsprozesse ebenso detailliert behandelt wie die eigentlichen Kernprozesse in den Bereichen Studium und Lehre, Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung.

Ausgehend von strategischen Qualitätszielen, den zur Zielerreichung notwendigen Prozessen sowie deren Verkopplung mit geeigneten Instrumenten der Leistungsmessung (z. B. Absolventenbefragungen) wird ein Steuermodell definiert, welches die Basis für das integrierte Qualitätsmanagementsystem (IQM) bildet.

Das IQM-Projektteam der Hochschule Merseburg bildet die erste Instanz bei der Einführung des Qualitätsmanagementsystems, indem es zunächst die für die Hochschule relevanten Prozesse identifiziert und diese im Sinne einer QM-Dokumentation als Flussdiagramme (auf Basis der DIN-Norm 66001) abbildet.

Das Kernstück der IQM-Organisation wird durch die Rektoratsarbeitsgruppe "Qualitätsmanagement" repräsentiert, in der alle Gruppen und Organisationseinheiten der Hochschule Merseburg vertreten sind. Sie entwickelt verschiedene methodische Ansätze sowie Instrumente zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung und diskutiert darüber hinaus die durch das Projektteam eingebrachten Prozesse.

Im Folgenden werden die formulierten Standards in den betreffenden Funktionsbereichen erprobt und nach positivem Feedback durch den Senat beschlossen. 

Die abschließende Aufnahme der Prozesse in das Qualitätsmanagementhandbuch (QMH) der Hochschule ist zugleich die Grundlage für ihre Anwendung in der alltäglichen Praxis.

Die Hochschule Merseburg arbeitet seit Sommer 2009 an der Implementierung von Geschäftsprozessen. Zunächst war dies nur für den Bereich "Studium und Lehre" geplant, um ein höheres Maß an Transparenz und Rechtssicherheit zu ermöglichen.

Im Vollzug der Dokumentierung erster Geschäftsprozesse und der Verkopplung mit Befragungsansätzen kristallisierte sich zunehmend die Notwendigkeit heraus, ein umfassendes QM-System für die Hochschule Merseburg zu erarbeiten. Eine Einsicht, der durch die Rektoratsarbeitsgruppe QM sowie durch die kontinuierliche Abstimmung von Akademischem Controlling und Internem Rechnungswesen (Verwaltungs-Controlling) Rechnung getragen wird.

Das IQM-Steuermodell

Das IQM-Steuermodell unter Einbeziehung von Befragungs- und Evaluationsansätzen
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