KDK_Rueckblick

Komplexlabor Digitale Kultur
Mission: Digitale Selbstermächtigung

Mit Beginn des neuen Jahres mussten wir uns auch von unserem Komplexlabor Digitale Kultur als Teilprojekt von TransInno_LSA verabschieden.

Als Reallabor bot es einen Raum für Experimente im Bereich der digitalen Kultur. Das übergeordnete Ziel des Komplexlabors Digitale Kultur war die Vermittlung digitaler Selbstermächtigung durch Auseinandersetzung mit digitaler Kultur.

So sollten Praxiserfahrungen – sogenannte Sensibilisierungsformate – generiert werden, die klar verständlich in Form von Publikationen, Vorträgen, Workshops oder Tagungen an entsprechende Zielgruppen vermittelt werden, um so deren digitale Kompetenzen zu schärfen.

Aus der anfangs abstrakten Idee entwickelte sich in den vergangenen fünf Jahren ein spannender Raum, der als Makerspace, Denkwerkstatt, KI-Labor, virtuelle Welt und Studienobjekt fungierte. Das Komplexlabor wurde ein Raum für experimentelle Gestaltung, in dem viel ausprobiert werden konnte, z.B. die Programmierung von Chatbots oder Workshops in virtuellen Räumen.

Durch die praxisorientierte interdisziplinäre Forschung des Komplexlabors zu digitaler Kultur konnten wichtige Impulse in der deutschen Medienpädagogik und Soziologie gesetzt werden, die sicher auch zur weiteren Forschung im Bereich Digital Literacy inspirieren.

Doch da ein Abschied auch immer einen Neuanfang darstellt, freuen wir uns in Bezug auf das Komplexlabor Digitale Kultur ganz besonders, dass es einen Eingang in unsere Hochschulstrukturen gefunden hat und die Mission weiter verfolgt werden kann!

 

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