Hörgeräteakustikerin mit Affinität zur Logistik.

15.05.2018, Wirtschaftswissenschaften und Informationswissenschaften Wirtschaftsingenieurwesen (Schwerpunkt Management) Betriebswirtschaft

Sarah Babies studiert im 6. Semester Technische Betriebswirtschaft und ist aktuell im Praxissemester bei BMW in Leipzig. In Ihrem Bericht erzählt Sie uns über Ihre Wahl zum Schwerpunkt Unternehmensprozesse.

 

Was hast Du vor Deinem Studium gemacht?

"Nach meinem Realschulabschluss habe ich eine Ausbildung zur Hörgeräteakustikerin absolviert. In diesem Beruf habe ich dann auch einige Jahre gearbeitet. Als ich mich dazu entschieden hatte ein Studium zu beginnen, musste ich erst mal meine Fachhochschulreife nachholen. Dies war in einem Jahr an einer Fachoberschule möglich und danach konnte ich mich dann hier einschreiben."

 

Warum hast Du Dich für ein Studium an der HoMe entschieden?

"Ich habe Bekannte, welche bereits an der HoMe studiert haben, dadurch konnte ich mir schon ein ungefähres Bild davon machen, wie das Studium hier sein würde. Als ich mich dann für eine Hochschule entscheiden musste, fiel mir die Wahl nicht mehr schwer. Das Studienfach hat mich sehr angesprochen und auch die gute und enge Betreuung durch die Professoren und Dozenten, die Praxisnähe sowie die schöne Lage im Grünen waren am Ende ausschlaggebend."

 

Warum hast Du Dich für Industrial Engineering entschieden?

"Technische Betriebswirtschaft, jetzt Industrial Engineering, bietet mir viel Abwechslung. Auf der einen Seite gibt es die betriebswirtschaftlichen Module, auf der anderen Seite die technischen, in denen man auch mal im Labor experimentiert oder Dinge ausprobiert."

 

Welche Studienschwerpunkt hast Du gewählt?

"Ich habe die Vertiefung Unternehmensprozesse gewählt, hierbei habe ich verstärkt die Logistikfächer belegt. Ich hatte bereits in Operations Management meine Affinität für Logistik entdeckt und wollte sie hier nun vertiefen.

Der SSP hat meine Erwartungen dementsprechend voll erfüllt, sogar noch übertroffen. Aufgrund der kleineren Gruppenstärken können die Professoren noch individueller auf die Studenten eingehen, Sachverhalte vertiefen und größere Projekte im Rahmen des Moduls durchführen.

So bekam ich die Möglichkeit im Rahmen des Moduls „Internationale Logistik“ für einen Unternehmer aus Weimar zusammen mit meinem Projektteam einen internationalen Transport zu organisieren, sowie an einer Logistik-Konferenz in China teilzunehmen."

 

Wo absolvierst Du Dein Pflichtpraktikum?

"Ich mache mein Praktikum im BMW Werk in Leipzig. Ich war vorher auf dem Hochschulkontakttag im Werk. Hier konnte man sich bereits ein erstes Bild vom Werk machen und auch mit den jeweiligen Praktikumsbetreuern ins Gespräch kommen und über mögliche Anforderungen und Tätigkeiten sprechen. Mein Tipp wäre: Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man Messen oder Hochschultage nutzen, um einen persönlichen Kontakt herzustellen. Mein Praktikum gefällt mir sehr gut bisher."

 

Eines der wichtigsten Schlagworte, welches die HoMe auch gern hervorstellt, ist „Praxisnah“! Kannst Du das so bestätigen?

"Ich kann die Praxisnähe bestätigen. Ich habe im Studium viele kleinere und auch größere Projekte absolviert. Hervorzuheben sind hier zwei Projekte. Eines in Wirtschaftsinformatik, bei dem wir in einem Team Digitalisierungsmöglichkeiten für einen Praxispartner ermittelt haben. Sowie das Projekt für „Internationale Logistik“, in dem wir eine internationale Transportlösung für einen Unternehmer entwickelt haben."

 

Du bist ja nun schon eine Weile hier! Was gefällt Dir denn an der HoMe?

"Mir gefällt das familiäre Umfeld, man kennt sich, man grüßt sich, die Professoren und Dozenten sind nahbar und beantworten immer gerne Fragen. Die Lehre ist auf Praxisnähe ausgerichtet und die Hochschule liegt im Grünen."

 

Wohin soll Dein Weg nach dem B.A. gehen? Hast Du schon konkrete Pläne?

"Ich habe noch keine konkreten Pläne. Ich könnte mir vorstellen noch einen Master zu machen, aber auch der direkte Weg ins Berufsleben ist eine Option."

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