Am 5. November, 18:00 bis 20:00 Uhr, diskutieren Hochschulvertreter*innen im Audimax der Martin-Luther-Universität Halle über konkrete Gefahren für eine unabhängige Wissenschaft. Angriffe auf die Freiheit der Wissenschaft sind weltweit, auch in Deutschland und Sachsen-Anhalt, zu beobachten. Die politische Einflussnahme auf Inhalte und Strukturen wächst.
„Wissenschaftsfreiheit und Demokratie gehören untrennbar zusammen. Als Hochschule Merseburg stehen wir für eine offene, kritische und international vernetzte Wissenschaft“, erklärt Podiumsteilnehmer Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß, Prorektor für Studium und Lehre an der Hochschule Merseburg. Er betont: „Forschung und Lehre können nur in einer pluralen Gesellschaft wachsen und sich weiterentwickeln – und genau hier sehen wir unsere Verantwortung und Stärke: als Schrittmacherin für Forschung, Fortschritt und Austausch in der Region – und das mit Stolz.“
Wo die konkreten Gefahren für eine unabhängige Wissenschaft liegen und welche Strategien es gibt, um freie und kritische Forschung zu verteidigen, ist Thema einer Podiumsdiskussion im Audimax der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am Mittwoch, dem 5. November, von 18 bis 20 Uhr. Auf dem Podium sprechen:
• Prof. Dr. Claudia Becker, Rektorin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
• Prof. Dr. Dorothee Bohle, Universität Wien (ehemals CEU, Budapest)
• Prof. Dr. Andreas Pečar, Dekan der Philosophischen Fakultät I, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
• Prof. Dr. Folker Roland, Rektor der Hochschule Harz
• Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß, Prorektor an der Hochschule Merseburg
Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Projektwoche „In Verteidigung der Demokratie“ statt. Auf dem Programm stehen neben Lehrveranstaltungen auch öffentliche Workshops und Diskussionsrunden, mehr unter: https://verteidigungderdemokratie.de/.
