Maschinenbau (Master)

Kopfbild Maschinenbau | Mechatronik | Physiktechnik

Maschinenbau

AbschlussStudienformStudiendauerStudienbeginnZulassungSprache
Master of Engineering Vollzeit 3 Semester Sommersemester, Wintersemester frei Deutsch

Ihr Weg als hochqualifizierter Ingenieur

Absolventen des Masterstudiengangs Maschinenbau konzipieren, simulieren, projektieren und realisieren technische Produktionsprozesse und Produktentwicklungen. Der ingenieurwissenschaftliche und physikalische Fächerkanon umfasst die Gebiete Mechatronische Systeme, Robotik,  Mikrosystemtechnik,  Virtuelle Instrumentierung, Produktdesign, FEM, Digitale Fabrik, Laser in der Mikro- und Makrobearbeitung und Piezosensorik- und Aktorik. Profitieren Sie von einer optimalen Studienumgebung und einem breiten Möglichkeitsspektrum. Zur Onlinebewerbung

ZIEL

SIE WERDEN:

  • komplexe Herausforderungen analysieren können und kreative, ökonomisch optimierte Lösungen erarbeiten.
  • mit der Anwendung moderner Softwaretools vertraut sein.
  • in fächerübergreifenden Praktika und Komplexübungen wissenschaftlich, interdisziplinär und teamorientiert arbeiten.
  • in der Lage sein, strategische Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit der ökologischen und sozialen Verantwortung stehen.

Kontakt

Allgemeine Studienberatung

Kontaktperson
Elisa Karau-Unkroth
Allgemeine Studienberaterin
Raum: Hg/G/1/17
Telefon: +49 3461 46-2321

Studienfachberatung

Karriere Service

Ausgewählte Module der Vertiefungen

Maschinenbau

  • Angewandte Maschinendynamik
  • Integrative Produktentstehung
  • Technische Akustik
  • FEM
  • Methoden und Werkzeuge der Digitalen Fabrik
  • Rapid Prototyping
  • Auslegung von Werkzeugmaschinen

Mechatronik

  • Virtuelle Instrumentierung
  • Embedded Systems
  • Mechatronische Systeme
  • Angewandte und Servicerobotik
  • FEM
  • Signalverabeitung und Steuerung
  • Piezoelektrische Sensoren und Aktoren

Physiktechnik

  • Laser in der Mirkro- und Makrobearbeitung
  • Struktur und Morphologie von Werkstoffen
  • Virtuelle Instrumentierung
  • Signalverarbeitung und Steuerung
  • Aktuelle Laserentwicklungen und Anwendungen
  • Werkstoffdiagnostik und Zuverlässigkeit von Mikrosystemen

 

Einfach, interessant und praktisch

Sourabh aus Indien

Warum hast Du Dich für das Studium entschieden? In Indien hatte bereits meinen Bachelor in diesem Bereich gemacht. Jetzt möchte ich mein Fachwissen vertiefen und vor allem auch deutsche Technologien kennen lernen.

Was macht Spaß an Deinem Studium? Das Studium ist hier sehr gut geplant: Theorie und Praxis sind im Lehrplan gut aufgeteilt. Das macht das Studium für mich einfacher aber auch interessanter. Und ich habe sogar noch Zeit für Aktivitäten außerhalb der Hochschule.

Was gelingt Dir gerade gut im Studium? Auch wenn ich in einer Fremdsprache studiere, Deutsch ist überhaupt kein Hindernis für mich Prüfungen zu verstehen und zu schreiben.

An welchem Ort in der Hochschule bist Du gern? Ich verbringe die meiste Zeit im Labor. Wenn ich eine längere Pause habe, gehe ich auch gern in die Bibliothek: hier findet man immer neue Sachen.

Welche Studieninhalte interessieren Dich besonders? Alles, was mit Rapid Prototyping , Finite Element Method und CAD zu tun hat. Auf dem Gebiet nutze ich alles, was für Studierende angeboten und zur Verfügung gestellt wird.

Bewerbung · Zulassung · Immatrikulation

  • Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt.

  • Voraussetzung ist einer erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss (Bachelor),  der Studienleistungen im Umfang von mindestens 210 ECTS-Punkten entspricht.
  • Der Abschluss sollte in der Fachrichtung Maschinenbau, Mechatronik, Physiktechnik oder einem verwandten Fach erworben worden sein. Der Masterstudiengang baut inhaltlich auf diesen Studiengang auf und dient der interdisziplinären Weiterqualifikation.
  • Entspricht der Bachelorabschluss 180 ECTS-Punkten, können die fehlenden 30 ECTS-Punkte in einem Anpassungssemester erbracht werden. In diesem Fall verlängert sich das Studium um ein Semester.

 

 

 

 

  • Es wird regulär jährlich zum Sommersemester und zum Wintersemester immatrikuliert.

  • Bewerbungsschluss für den Beginn zum Sommesemester ist der 15. März; für den Beginn zum Wintersemester der 15. September.
  • Liegen zum Bewerbungsschluss noch nicht alle Nachweise vor, kann eine Zulassung unter Vorbehalt erteilt werden.
  • Die fehlenden Nachweise, inklusive der Zeugnisdokumente zum ersten berufsqualifizierenden Abschluss, müssen bis spätestens 30. Juni für den Beginn zum Sommersemester und bis zum 31. Dezember für den Beginn zum Wintersemester vorgelegt werden.

 

 

Bei fristgerechter Bewerbung und erfolgter Zulassung bekommen Sie schriftlich von der Hochschule Bescheid, wann Sie sich zum Studium an der Hochschule Merseburg immatrikulieren bzw. einschreiben können. Der Zulassungsbescheid wird in Ihrem Bewerber-Portal (HoMe-Portal) hinterlegt. Die Immatrikulation erfolgt in der Regel digital.

Damit die Immatrikulation durchgeführt werden kann, laden Sie bitte die folgenden Unterlagen im Bewerber-Portal hoch:

  1. Nachweis über die Einzahlung des Semesterbeitrages
  2. Vollmacht zur digitalen Einschreibung
  3. Falls Sie bereits an anderen Hochschulen studiert haben: Kopie der Exmatrikulationsbescheinigung.

Bitte denken Sie daran, rechtzeitig bei Ihrer Versicherung die Versicherungsbescheinigung M10 zu beantragen, da die Immatrikulation ohne diese Bescheinigung nicht möglich ist. Die Versicherungsbescheinigung wird direkt von der Krankenkasse an die Hochschule elektronisch übermittelt. Sie erhalten keinen gesonderten Papierausdruck.

"Der Fokus liegt absolut auf dem praktischen Nutzen!"

M.Eng. Jasmin Zimmer

Jasmin Zimmer kam nach ihrem Bachelorstudium in Jena von 2016-2019 nach Merseburg, um hier im Masterstudiengang Physiktechnik zu studieren. Für ihre Abschlussarbeit zum Thema "Untersuchung der optischen Anregung einer photoleitenden Antenne für den Terahertz-Bereich" wurde sie mit dem VDI-Preis ausgezeichnet.

Neben ihrer Arbeit als Entwicklungsingenieurin ist sie als Mentorin bei cybermentor.de aktiv.

Warum hatten Sie sich für das Masterstudium in Merseburg entschieden? Meinen Bachelor hatte ich in Jena gemacht. Für das Masterstudium bin ich nach Merseburg gekommen, weil ich hier ein Angebot gefunden hatte, das nicht zu spezifisch ist. Außerdem wollte ich gern in der Region bleiben, denn ursprünglich komme ich aus Weimar.

Was hat Ihnen in Merseburg besonders gefallen? Die familiäre Atmosphäre war toll; so etwas wäre an einer großen Uni gar nicht möglich. Die Türen der Professoren standen immer offen. Das Studium war geprägt von hoher Eigenverantwortung. Mir hat es besonders gefallen, dass wir viele Projekte schon in Eigenregie geführt und viel getüftelt haben. Das hilft mir noch heute bei meiner Arbeit enorm.  

Welche Aufgaben haben Sie heute in der Firma? Ich arbeite als „Entwicklungsingenieurin für dünne Schichten“ und beschäftige mich mit optischen Simulationen, Modellrechnungen und Auswertungsprogrammen.  

Ihre Masterarbeit wurde vom VDI ausgezeichnet. Zu welchem Thema haben Sie gearbeitet? Das Thema entstand in Zusammenarbeit mit der BATOP GmbH, wo ich heute arbeite. Die Firma stellt u.a. photoleitende Antennen für Spektrometer her. Damit wird die extrem energiearme Terahertz-Strahlung erzeugt und gemessen; sie kommt zum Beispiel bei chemischen Analysen und der Bestimmung vieler Materialparameter zum Einsatz. Ich habe mich damit beschäftigt, wie die Geometrie des Laserspots aussehen muss, damit die Antenne maximal viel Signal abgibt. Dazu habe ich sehr viele Messungen gemacht, aber das ist ja das Schöne an Ingenieurwissenschaften: der Fokus liegt absolut auf dem praktischen Nutzen. 

 

 

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