Beschwerden erleichtern die Zusammenarbeit!
Bei Fragen oder direkt Beschwerden nehmen Sie gern – vertraulich – mit uns oder einer/einem von uns Kontakt auf!
Wir werden alles dafür tun, dass Ihnen aus Ihrer Beschwerde keinerlei Benachteiligungen erwachsen.
Liebe Studierende,
wir sind daran interessiert, dass wir im Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur und an der Hochschule Merseburg gut zusammenarbeiten, sich alle Beteiligten gut einbringen, entfalten und entwickeln können und Sie gut und erfolgreich, mit Begeisterung und Vergnügen bei uns studieren.
Nicht immer ist dies uneingeschränkt möglich. Soweit es in unserem Einflussbereich liegt, tragen wir gern dazu bei, dass Unstimmigkeiten, Unzufriedenheit, Konflikte und Missstände soweit wie möglich vermieden bzw. behoben werden können. Hierzu gibt es eine Reihe von Personen und Stellen innerhalb der Hochschule, an die Sie sich wenden können. Zudem haben wir im Fachbereich eine Beschwerdestelle eingerichtet, zu der alle Angehörigen des Fachbereichs, also auch Sie als Studierende, Kontakt aufnehmen können, wenn Sie sich eingeschränkt und benachteiligt sehen oder finden, dass etwas nicht in Ordnung ist und verbessert werden könnte.
Dinge, die Sie daran hindern, gern und mit Erfolg zu studieren, sollten Sie ansprechen –unabhängig, ob es sich um organisatorische oder persönliche Schwierigkeiten, Hindernisse, Belästigungen, Diskriminierungen oder Gewalterfahrungen handelt. An Ihren Hinweisen, Ihrer Kritik, Ihren Beschwerden, Anregungen und Verbesserungsvorschlägen sind wir interessiert. Sprechen Sie direkt diejenigen an, mit denen es Unklarheiten und Probleme gibt. Wir alle sind bemüht, Missstände zu beheben und Konflikte zu klären.
Sollten solche Versuche scheitern oder Sie sich nicht in der Lage sehen, die Personen direkt anzusprechen, dann können Sie sich an die Modulverantwortlichen, die Studiengangsleiter*innen oder den Dekan wenden. Bei Fragen zu Prüfungsangelegenheiten sind die Angehörigen des Prüfungsausschusses die geeigneten Ansprechpartner*innen. Schließlich können Sie, wenn diese Versuche ohne Erfolg bleiben, sich selbstverständlich auch an den Rektor und die Prorektoren wenden.
Neben diesen gibt es weitere Stellen – z.B. die Fachschaft SMK oder den Studierendenrat, die Beschwerdestelle des Fachbereichs, die Gleichstellungsbeauftragten der Fachbereiche und der Hochschule, die Allgemeine Beschwerdestelle der Hochschule (AGG) sowie die Ombudsleute der Hochschule, an die Sie sich vertrauensvoll wenden können. Über deren Kontaktmöglichkeiten und Arbeitsweisen können Sie sich auf den entsprechenden Webseiten informieren.
Darüber hinaus gibt es einige Themen, die immer wieder auftauchen, für die wir folgende Vorgehensweisen vorschlagen:
Bei Problemen mit dem HoMe-Portal bzw. der HoMe-App und dem HIS: Jeweils sofort Screenshots erstellen und diese per E-Mail, zusammen mit einer möglichst genauen Beschreibung des Problems, direkt ans Rechenzentrum oder im Falle von Problemen bei der Anmeldung zu Lehrveranstaltungen an die zuständigen AnsprechpartnerInnen im Fachbereich (Frau Kloth, Herr Herwig-Lempp) senden.
Mehr aktive Beteiligung (in Form von Feedback, Meinungsäußerung, Nachfragen zu Bewertungsmaßstäben und Bewertungen) der Studierenden ist erwünscht und auch notwendig: Nachfragen zur Bewertung und Benotung sollten direkt an die Dozierenden gerichtet werden, Kritik an schlechter (oder zu guter) Benotung sollte zunächst gleich im Seminar, mit der Gruppe, mit der/dem Dozierenden geäußert werden.
Wir schätzen Ihre Anmerkungen, Beschwerden, Kritik und Vorschläge und nehmen sie ernst. Diese können Sie jederzeit, aber natürlich auch in den jährlichen (in der Regel im Dezember stattfindenden) Studiengangkonferenzen, vorbringen.
Wir werden alles dafür tun, dass Ihnen aus Ihrer Beschwerde keinerlei Benachteiligungen erwachsen. Sollte uns dies einmal nicht gelingen, wäre es allerdings umso wichtiger, dass Sie sich äußern – und außerdem Anlass für eine weitere Beschwerde. Wir möchten Sie als angehende SozialarbeiterInnen, Kultur- und MedienpädagogInnen und -wissenschaftlerInnen sowie SexualwissenschaftlerInnen ermutigen, sich für die eigenen Wünsche und Belange aktiv einzusetzen – zugleich aber auch darauf aufmerksam machen, dass es manchmal auch gilt, Differenzen und unterschiedliche Haltungen auszuhalten: das alles werden auch Aspekte sein, mit denen Sie später in Ihrer Berufstätigkeit umgehen müssen.
Bei Fragen oder direkt Beschwerden nehmen Sie gern – vertraulich – mit uns oder einer/einem von uns Kontakt auf!