Die Lehrveranstaltung „Wozu Kunst?“ begann im Wintersemester 2020/2021. Theoretische Impulse und Diskussionen zu Fragen nach Herausforderungen, Aufgaben und Grenzen von Kunst in Bezug auf gesellschaftliche Veränderungen waren ein Schwerpunkt. Der zweite Schwerpunkt lag auf der praxisbezogenen Erforschung von Kulturinstitutionen und Einzelkünstler*innen, deren Kunstverständnis und Arbeitsweisen. Die Ergebnisse der geführten Interviews wurden abschließend in Form eines digitalen Pecha-Kucha-Vortrags im Seminar präsentiert.
Das Sommersemester 2021 widmete sich der Konzeptentwicklung und Durchführung des interdisziplinären online-Forums „Kunst (a)live“. Die Studierenden, unter der Leitung von Skadi Konietzka, nahmen die zuvor erforschten Fragen und Aspekte inhaltlich auf und luden Vertreter*innen der Kunstszene ein, um mit ihnen und dem Publikum ins Gespräch zu kommen. Diskutierte Themen und Praxen waren Outsider Art, Graffitikunst und Adbusting, Verantwortung als Tätowierer*in an Kunst und Körper, Puppenspielkunst im 21. Jahrhundert, feministische Performance und Wie politisch ist Kunst?
Kuration und Moderation: Marla Thermann, Ana Chiara Huerta Delacor, Laura Trinks, Sophia Steng, Clara Teufl, Josefine Lehmann, Lea Claßen, Aleyna Fahriye Boyu, Laura Bürger, Ida Hensel, Laura Köckritz, Lukas Kluge, Freya Gemeiner, Isabelle Reimann, Maria Frinzel, Isabella Maria D`Avanzo, Helena Roßnagel, Lucia Kirchhoff
Recherche und Organisation der Künstler:innen sowie Konzept und Moderation der Gespräche mit den Künstler:innen
Technik: Anselm Hühnel, Nando Grujic, Janina Hänsel, Sven Schneider
Kommunikation: Jennifer Ritter, Phuong Ly Pham, Lena Djalek, Tessa Scheffler, Lisa Büchner
Grafik: Leonie Ulbrich und Luisa Moser, Johannes Vetter, Sissy-Louise Wilke