Lehre und Forschung bedingen einander, auch an der Hochschule Merseburg. Theoretisch in der Lehre vermittelte Inhalte fließen als Erkenntnisse in die anwendungsorientierte Forschung ein und sind ein Garant dafür, dass Forschung weiter vorangetrieben werden kann. Andererseits hält aus der Forschung gewonnenes Wissen Einzug in die Lehre und unterliegt fortwährenden Anpassungen.
Die Verzahnung von Lehre und Forschung an der Hochschule Merseburg verdeutlicht, dass ganzheitlich gedacht wird und beide Bereiche untrennbar miteinander verknüpft sind. Um dieser Tatsache Rechnung zu tragen, fand in diesem Jahr erstmalig der Tag des Lehrens und des Forschens an der Hochschule Merseburg statt.
Unser Anspruch ist es, „die Qualität der Lehre stetig auszubauen und den sich ändernden Ansprüchen der Lehrenden und Studierenden gerecht zu werden“, führt Prof. Heinz-Jürgen Voß, Prorektor für Studium und Lehre, aus. Und Prof. Doreén Pick, Prorektorin für Forschung, Wissenstransfer und Existenzgründung, ergänzt, dass „aufbauend auf den 3 Säulen der Nachhaltigkeit (Ökologie – Soziales – Ökonomie) sich Lehre und Forschung an den Bedürfnissen der Praxis, der Gesellschaft sowie der Region orientieren und dabei helfen, eine nachhaltige und digitale Transformation zu gestalten“.
Neben spannenden Vorträgen und Impulsen rund um die Themen Lernen, Lehren und Forschen wurde in einer Diskussionsrunde der Frage nachgegangen, wie sich "Lehre forschungsnah gestalten" lässt. Zudem konnten alle Hochschulangehörigen zahlreiche Möglichkeiten des fachlich-kollegialen Austauschs nutzen, um über die eigenen Lehr- und Forschungstätigkeiten hinauszublicken.
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