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Korrelativer 3D-Profiler für die KI-basierte Prozessentwicklung

Die Grafik zeigt eine KI-basierte Prozessentwicklung.
Korrelativer 3D-Profiler für die KI-basierte Prozessentwicklung

Projektinformationen

Bedarf

Die Herausforderungen bei der Absicherung von maschinellem Lernen aus experimentellen Daten unterscheiden sich stark von den Herausforderungen bei herkömmlich programmierter Software. Die verwendeten Trainingsdaten spielen eine entscheidende Rolle für die Qualität des erzeugten Neuronalen Netzes. Will man KI für die Entwicklung und Optimierung von Prozessen im Hochtechnologiebereich einsetzen, bedarf es hierfür hochentwickelter Messtechnik und Datenmengen, die mit bisherigen Systemen nicht bereitgestellt werden können. Mit Hilfe des beantragten Großgeräts sollen im Land die technischen Voraussetzungen geschaffen werden, hoch genau geometrische Strukturdaten für nahezu beliebige Werkstoffe und Systeme aus den Bereichen Ultrapräzisionsfertigung (Maschinenbau), Kunststofftechnik und Halbleiterelektronik zu erfassen. Diese Daten sollen das experimentelle Fundament einer innovativen, KI-basierten Prozessentwicklung in diesen Bereichen bilden.
 

Projektziele

Unter Nutzung des beantragten Großgeräts soll ein „Wissenstransfer durch Köpfe“ in die Unternehmen im Land, vor allem in der Kohleregion erfolgen. Die Vernetzung von Forschung und unternehmerischer Wertschöpfung soll dabei durch gemeinsame, dem Kompetenzaufbau dienende, öffentlich geförderte Projekte erheblich verbessert und die Attraktivität des südlichen Landesteils als Innovationsstandort weiter gesteigert werden. Hierzu werden im Rahmen von nicht-wirtschaftlichen Drittmittelprojekten mit Firmen gemäß deren spezifischen Erfordernissen und unter Nutzung des Großgeräts optimierte Lösungsansätze für die Prozessoptimierung mittels KI entwickelt. Für die Unternehmen können auf diese Weise simultan neue Mitarbeiter und neues Know-how gewonnen und in bestehende Produktionsprozesse eingebunden werden. Strategisch soll damit die Innovationskraft der Unternehmen gefördert und der Fachkräftemangel abgemildert werden.


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Förderung

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Projektleitung an der HoMe

Kontaktperson
Prof. Dr. Michael Krause
Professur für Physik und Angewandte Lasertechnik Prodekan
Raum: Hg/C/0/07
Telefon: +49 3461 46-2198

Projekt-Steckbrief

Laufzeit

01.12.2024 - 30.11.2026
 

Förderung 

Sachsen-Anhalt WISSENSCHAFT Bildung, Forschung und Entwicklung (EFRE)
Das Vorhaben wird aus Mitteln der Europäischen Union finanziert.


Gesamtbudget

979.00,00 EUR

davon EFRE-Mittel
587.400,00 EUR

davon Landesmittel
391.600,00 EUR
 

 

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