Digital Literacy

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Komplexlabor Digitale Kultur, News

Anlässlich des bundesweiten Digitaltages am 19. Juni 2020 war Natalie Sontopski, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Komplexlabor Digitale Kultur, eingeladen zusammen mit Julia Hoffmann und Lukas Schroll (Universität Leipzig) zu den Themen digital literacy, Digitalisierung und digitale Lehre im Podcast des Academic Lab der Universität Leipzig zu diskutieren.

Der Gesprächseinstieg war die Frage nach digitalen Kompetenzen und digital literacy. Müssen wir wirklich alle Code schreiben können? Oder reicht ein grundlegendes Verständnis von Code und Software-Programmierung, um aktiv im digitalen Raum partizipieren zu können? Spannend in dem Kontext war die Feststellung, dass alle drei der Meinung waren, dass nicht jede*r programmieren müsse, es aber enorm wichtig sei zu wissen, was programmieren und Code eigentliche bedeuten. Ein anderer Punkt, der die Teilnehmenden der Diskussion bewegt, war die Frage der Digitalisierung. Lucas Schroll warf zum Beispiel die Frage auf, ob den wirklich jede*r wisse, was mit Digitalisierung gemeint ist, während Julia Hoffmann sich dafür aussprach, nicht einfach nur Geräte wie Computer und iPads für Schulen und Universitäten anzuschaffen und die didaktischen Grundlagen digitaler Lehre außer Acht zu lassen. Die Konsequenzen sind unter anderem während der Corona-Pandemie sichtbar geworden: Analoge Lehre kann nicht 1:1 auf digital übertragen werden. Deswegen reicht es nicht, nur eine digitale Infrastruktur zu etablieren. Lehrende müssten auch in Methoden geschult werden und neue Vermittlungsformate eingesetzt werden.

Der komplette Podcast ist hier zu finden und natürlich auch zu hören.

 

 

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