Schritte zum INNOmobil

Das INNOmobil
entsteht Schritt für Schritt
INNOmobil, News

Ein Forschungstransfermobil in Form einer mobilen Hochschule – dieses Konzept stand für uns schnell fest. Damit fing eine lange Suche nach dem richtigen Partner an, der mit uns zusammen diese Idee verwirklicht. In Sascha Wagner von Cabin Wood (Chemnitz) haben wir einen kompetenten und erfahrenen Partner für die Umsetzung unserer Idee gefunden. Er kümmert sich darum, dass aus unserer Vision Realität wird.

Unsere mobile Miniatur-Hochschule ist als flexibel nutzbarer Workshopraum konzipiert. Denn das INNOmobil ist nicht einfach irgendein Forschungstransfermobil. Vielmehr handelt es sich dabei um einen Raum, ausgestattet mit modernen digitalen Technologien, Labor-Equipment und Lehrmaterialien.

Dieser Raum soll genutzt werden, damit Menschen in Sachsen-Anhalt Wissenschaft bei sich vor Ort erleben können. So wollen wir wissenschaftliches Engagement und Bürger*innen-Partizipation fördern.

Im Moment befindet sich das INNOmobil allerdings noch in Chemnitz und steckt mitten im Innenausbau. Der Anhänger, auf dem die mobile Hochschule befestigt ist, wurde bereits im März erfolgreich aus den Niederlanden abgeholt und nach Chemnitz überführt. Dort wurde auch in einem ersten Schritt der Rohbau auf dem Anhänger fertiggestellt. Ende April wurden dann die Arbeiten an Fassade und Dach abgeschlossen. Im Moment wird an Installationen wie Strom, Heizung, Wasser und Montagepunkte für die Fixierung von Einbauten gearbeitet.

Parallel zum Bauprozess läuft bereits der Innenausbau. Verantwortlich dafür ist Sarah Meiner von MISKA Furniture. Die in Leipzig ansässige Möbeldesignerin hat sich auf individuelle Konzepte und den Einsatz von Holz in Räumen spezialisiert. Perfekt geeignet also, um die modulare Inneneinrichtung des INNOmobils in klaren und unaufdringlichen Formen umzusetzen. Ein kleiner Einblick in die Arbeit offenbart, dass neben warmen Holztönen das für das INNOmobil und die Hochschule Merseburg typische dunkle Blau beim Design der Möbel aufgenommen wurde.

Auf Grund der aktuellen Corona-Krise können wir die Baufortschritte leider nicht vor Ort begutachten und freuen uns deswegen umso mehr, wenn wir das INNOmobil zum ersten mal live und in Farbe sehen werden.

 

 

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