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Anerkennungspreis bei der SOMAK Sommerakademie 2025

Fotos: Reiner Eckel
17.09.2025

Vom 14. bis 16. September 2025 fand in Hohenmölsen die 21. SOMAK Sommerakademie statt, organisiert von der Kulturstiftung Hohenmölsen. Unter dem Motto „Vernetzen. Gestalten. Entwickeln. Mein Beitrag für die Region“ kamen Studierende, Wissenschaftler*innen, Berufstätige sowie regionale Akteur*innen zusammen, um innovative Ansätze zu Zukunftschancen und Problemfeldern in Mitteldeutschland vorzustellen und zu diskutieren.

Auch die Nachwuchsgruppe „Bio-Rohstoffe“ der Hochschule Merseburg war vertreten. Unter dem Titel „Zukunftschance für die Region – Raus aus der Kohle, rein in den Hanf“ stellten Ivette Witkowski und Dr. Johanna Kühn die interdisziplinäre Forschungsgruppe sowie ihre Ziele und aktuellen Vorhaben vor. Zudem gaben sie Einblicke in Hintergrundfakten zu Nutzhanf und zeigten dessen Potenzial als nachhaltiger und sozialer Wirtschaftsmotor für das Geiseltal auf. In den anschließenden Diskussionen mit Expert*innen, Entscheidungsträger*innen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie Gästen wurde deutlich, welches Potenzial Nutzhanf als nachhaltiger Rohstoff gerade auch für Regionen im Strukturwandel bietet.

Neben dem wissenschaftlichen Austausch gehörten auch Exkursionen ins Mitteldeutsche Braunkohlerevier zum Programm. Die Teilnehmenden besichtigten den Tagebau Profen der MIBRAG, erhielten Einblicke in den Chemie- und Industriepark Zeitz und trafen im Kloster Posa auf Menschen mit innovativen Ideen für die regionale Entwicklung.

Ein besonderer Höhepunkt war die Abschlussveranstaltung, bei der Ivette Witkowski und Dr. Johanna Kühn von der Nachwuchsgruppe „Bio-Rohstoffe“ mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet wurden. Damit würdigte die Jury ihr Engagement, ihre wissenschaftlichen Impulse und die Praxisrelevanz ihrer Forschungsarbeiten.

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