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HoMe-Region startet Markenprozess für mehr Sichtbarkeit und Anziehungskraft

Prof. Dr. Markus Krabbes (Rektor der Hochschule Merseburg), Kevin Löber (Geschäftsführer der MITZ GmbH) und Sebastian Müller-Bahr (Oberbürgermeister der Stadt Merseburg) erläutern während eines Pressetermins die Ziele und die weiteren Schritte des Markenbildungsprozesses.
28.07.2025

Vor gut einem Jahr haben sich sieben Kommunen des südlichen Saalekreises - die Städte Merseburg, Leuna, Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Mücheln, Bad Dürrenberg und die Gemeinde Schkopau - sowie die Hochschule Merseburg und die Merseburger Innovations- und Technologiezentrum GmbH per Unterzeichnung einer Absichtserklärung zu einer Stärkung und Verstetigung der Zusammenarbeit im Rahmen des sog. Verbundes der “HoMe-Region” bekannt.

Neben Themen der kommunalen Verwaltung, die in regelmäßigen Arbeitstreffen besprochen werden, soll insbesondere das (Fachkräfte-)Marketing der Region rund um die Hochschule Merseburg im Fokus der gemeinsamen Bemühungen stehen.
 

Startschuss für den Markenbildungsprozess
 

Wofür steht die Region? Was macht sie attraktiv und lebenswert? Und wie hebt sie sich von anderen ab? Diese Fragen sollen im Rahmen eines nun startenden Markenbildungsprozesses von zwei Agenturen aus dem Leipziger Umland beantwortet werden. Beide sollen eine Vermarktungsstrategie für die HoMe-Region als attraktiven Raum zum Leben, Arbeiten und Studieren herausarbeiten. Während eine der Agenturen den Netzwerkbildungsprozess der Region verstetigen soll, ist die zweite für den kreativen Teil zuständig und soll den Markenkern herausbilden. Dafür stehen 90.000 Euro Förderung aus dem Förderprogramm “Sachsen-Anhalt REGIO” der Investitionsbank zur Verfügung.

Oberbürgermeister der Stadt Merseburg Sebastian Müller-Bahr erklärt: „Die neue Marke steht dabei nicht in Konkurrenz zu bereits bestehenden Marken, wie zum Beispiel dem Saale-Unstrut-Tourismus: Wir wollen uns nicht auf Tourismus ausrichten, sondern eine Marke für Menschen schaffen, denen es tatsächlich darum geht, hier zu leben.”

Prof. Dr. Markus Krabbes, Rektor der Hochschule Merseburg, betont, „dass die Hochschule Merseburg nicht nur akademische Fachkräfte ausbildet – sie schafft durch praxisnahe Lehre, zukunftsweisende Studiengänge, angewandte Forschung und enge Verbindungen zur regionalen Wirtschaft echte Perspektiven. Damit junge Menschen nach dem Studium in der Region bleiben und berufserfahrene Fachkräfte hier eine neue Heimat finden, braucht es mehr als gute Ausbildung und zukunftssichere Arbeitsplätze – es braucht ein starkes Umfeld,das Chancen und Perspektiven bietet und Lebensqualität schafft. Deshalb ist die enge Zusammenarbeit mit unseren Partnerkommunen so wichtig: Gemeinsam wollen wir die Stärken der HoMe-Region sichtbarer machen – als lebenswerten Ort zum Studieren, Arbeiten, Leben und Wohlfühlen.“

 

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