Die Nachwuchswissenschaftler*innenkonferenz (NWK) war nicht nur ein Treffpunkt für Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen, sondern brachte im diesjährigen Jubiläumsjahr auch das KAT-Kollegium aus Sachsen-Anhalt zusammen. Zum einen gab es auf dem Veranstaltungsgelände einen Gemeinschaftsstand, an dem man ins Gespräch kommen konnte. Zum anderen schloss sich direkt an die NWK das diesjährige Verbundtreffen an, für das sich insgesamt über 70 KAT-Kolleginnen und Kollegen der vier KAT-Hochschulen in Sachsen-Anhalt angemeldet hatten. Vielfältige KAT-Projekte bereichern noch bis Ende 2027 die Forschungs- und Transfervielfalt an der Hochschule Anhalt, der Hochschule Harz, der Hochschule Magdeburg-Stendal und der Hochschule Merseburg. Kerstin Eichstädt, Expertin für Digitalisierung, informierte über die Zielstellungen in der Arbeitsgemeinschaft Digitalisierung, für die sie seit 2024 im Rahmen ihrer Anstellung an der Hochschule Merseburg tätig ist. „Wir erarbeiten aktuell einen Forschungskompetenzatlas, um das Leistungsspektrum der Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAWs), Unternehmen und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, erläutert sie. Ein weiterer Schwerpunkt des Teilprojektes ist der Aufbaus eines Forschungsdatenmanagements (FDM) an allen HAWs in Sachsen-Anhalt.
Des Weiteren begrüßten wir am KAT-Stand Peter Rauschenbach, den Leiter der AG „Leitmarktarbeit“ von der Hochschule Magdeburg-Stendal. Er erklärt, dass die in der Innovationsstrategie Sachsen-Anhalt benannten Leitmärkte, von den im KAT organisierten Hochschulen, unterstützt werden. Die Hochschule Magdeburg-Stendal widmet sich den Leitmärkten „Energie,
Maschinen- und Anlagenbau, Ressourceneffizienz" sowie "Mobilität und Logistik". „Meine Aufgabe besteht hierbei in der Unterstützung der regionalen Unternehmen bei der Entwicklung von innovativen Produkten und Verfahren in Zusammenarbeit mit den Forschungseinrichtungen und Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt“, führt der langjährige KAT-Mitarbeiter aus. Es geht also um Projekt- und Netzwerkentwicklung. Genaueres erfuhren Interessierte direkt von den beiden im Foyer des Hörsaalgebäudes.