Zurück auf Start - Sommersemester 2022 beginnt in Präsenz

09.03.2022, Presse Zentraler Beitrag

Die Hochschule Merseburg plant für das im April startende Sommersemester 2022 die Rückkehr zum Präsenzstudium. Anders als in den letzten Vorlesungswochen des zu Ende gegangenen Wintersemesters 2021/22 sollen die Studierenden ab 4. April wieder an die Hochschule zurückkehren. Mit Prof. Dr. Ulf Schubert, Prorektor für Studium und Lehre an der Hochschule Merseburg, haben wir über das bevorstehende Sommersemester 2022 gesprochen.

 

Herr Prof. Schubert, was plant die Hochschule ab April? Wird es ein reines Präsenzsemester mit 3G-Regel oder werden einige Lehrveranstaltungen vor Ort und andere wiederum online stattfinden?

Im Kern sind und bleiben wir eine Präsenzhochschule. Insofern ist das Sommersemester 2022 als Präsenzsemester geplant. Da die Hörsäle coronabedingt noch eine etwas reduzierte Kapazität haben, werden sehr große Vorlesungen online stattfinden müssen. Weiter gibt es im Einzelfall didaktisch/methodisch Gründe, warum einzelne Veranstaltungen weiter online stattfinden – diese wurden mit den Dekanen der Fachbereiche abgestimmt.

 

Was ist in Bezug auf große Veranstaltungen geplant? Beispielsweise stehen ja am 1. April die Investitur und am 30. April der Hochschulinformationstag an.

Die am 1. April 2022 stattfindende Investitur – Prof. Dr. Markus Krabbes übernimmt am 1. April die Nachfolge als Rektor von Prof. Dr. Jörg Kirbs – ist als Hybridveranstaltung geplant. Die im Hörsaal stattfindende Investitur wird, aufgrund der nach wie vor reduzierten Kapazität, gleichzeitig gestreamt. Insofern können alle Hochschulangehörigen live dabei sein.

Neben der Investitur finden am 4. April die zentrale Begrüßung der neuen KOMPASS- und Master-Studierenden und zwischen dem 1. und 11. April alle Einführungsveranstaltungen der Fachbereiche vor Ort in Merseburg statt. Die KOMPASS-Einführungsveranstaltung des Fachbereiches Ingenieur- und Naturwissenschaften wird bereits am 24. März online durchgeführt. Weitere Informationen finden Sie hier.

Der Hochschulinformationstag am 30. April ist in Präsenz auf dem Gelände der Hochschule und beispielsweise in den Laboren und Künstlerischen Werkstätten geplant.

 

Gibt es Änderungen bei der Arbeit im Labor oder in den Künstlerischen Werkstätten?

Volle Kapazitäten, keine Einschränkungen (ausgenommen z.B. natürlich Maskenpflicht und Abstandsregeln). Labore und Werkstätten sind in der Regel nicht so dicht besetzt, wie das in Hörsälen der Fall ist. Zudem sorgen in vielen Laboren und Werkstätten Lüftungseinrichtungen für zusätzliche Sicherheit.

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Vor Semesterbeginn wird es Ende März einen erweiterten Krisenstab geben, in dem die aktuelle Situation noch einmal beurteilt wird. Anhand dieser Analyse der Pandemiesituation werden dann Maßnahmen, wie z. B. die Art der Maskenpflicht und Fragen der Registrierung besprochen und dem Rektorat zur Entscheidung vorbereitet.

Am 5. April bekommen alle Hochschulangehörigen im Rahmen der „Informationsveranstaltung Corona“ wieder die Möglichkeit, Fragen an die Hochschulleitung zum Umgang mit der gegenwärtigen Situation zu stellen und werden mit den neuesten Informationen versorgt.

 

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