
Giovanna Gilges
Funktionen
Raum: Hg/F/2/22
Telefon: 03461-461909
E-Mail funktional: giovanna.gilges@hs-merseburg.de
E-Mail persönlich: giovanna.gilges@hs-merseburg.de
Sprechzeiten:
nach Vereinbarung (s. HoMe-Portal)
Tätigkeitsbereiche
Reproduktive Rechte und Gerechtigkeit, Gesundheits- und Schwangerenversorgung, Geschlecht und Sexualität, Diskurse zur sexuellen und körperlichen Selbstbestimmung, Wissenspolitiken; qualitative und partizipative Methoden, feministische Theorien.
Publikationen
Ausgewählte Publikationen und Referenzen
Buchbeiträge
2024 Sexarbeit und Schwangerschaft. in: Hartmann K., Kruse M. (Hsg.): Trauma und Gewalt in der Geburtshilfe. Ein Handbuch für Fachkräfte, Schattauer-Verlag, Stuttgart
2021 Die Zukunft des ÖGD: Divers, sichtbar, digital? Czeschik Ch., Gilges G., in: „Frauen in der digitalen Zukunft der Medizin und Gesundheitswirtschaft-Karrieregerechtigkeit, Gendermedizin, (She)Health, Diversity", medhochzwei Verlag GmbH Heidelberg
Zeitschriften
2021 Die gesundheitliche Beratung nach dem Prostituiertenschutzgesetz als bedarfsorientierter Beratungsraum für junge Erwachsene in der Sexarbeit. in: „Unsere Jugend. Die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik“, Ernst Reinhardt Verlag München; 222-227
2021 Gesellschaft für Sexarbeits- und Prostitutionsforschung e. V. (GSPF). Gilges G., Heying M., in: Arbeit – Bewegung – Geschichte. Zeitschrift für historische Studien, 2021/II.
2020 Sexarbeit und Corona: Die Pandemie als Druckmittel der Verdrängung. Gilges G., Hofstetter J., in: blog interdisziplinäre geschlechterforschung, 07.10.2020
2018 Activism für Sex Workers in the Netherlands: Interview with Jan Visser about Foundation and End of De Rode Draad, 1985 to 2012. in: Moving the Social: Journal of Social History and the History of Social Movements, 59 (2018): Sex Workers’ Fights – Prostitutes’ Rights Movements in European and American Countries; 13-24
Weiteres
2022 Gilges, G., Middeke, B. (Hg.): Tagungsband zur Konferenz "Sexarbeit und Gesundheit", Aidshilfe Bielefeld
2019 Gesundheitliche Ungleichheit und Prävention in der Stadt Bochum. in: Ergebnisse der Studie QUERgesund in der Bochumer Hustadt. Das Präventionsverhalten in einer multidiversen Nachbarschaft: Gesundheitsbezogene Ressourcen, Barrieren und Handlungsempfehlungen
2019 Arbeitsrealitäten in der Sexarbeit. Essay in: Digitales Deutsches Frauenarchiv, online 14.08.2019
Lebenslauf
Wissenschaftlicher Werdegang
aktuell Doktorandin der Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Sozialwissenschaft
Forschungsprojekt: „Schwanger-sein in der Sexarbeit“
2017 M.A. Gender Studies
Ruhr-Universität Bochum (D) und Karl-Franzens-Universität in Graz (A)
2013 B.A. Kulturpädagogik
Hochschule am Niederrhein
Beruflicher Werdegang
2021 – 2023 Hochschule für Gesundheit, Bochum
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am DAG - Studienbereich Hebammenwissenschaft
2017 – 2021 Gesundheitsamt der Stadt Bochum
Behördliche Mitarbeiterin im ÖGD
2016 – 2016 Gesundheitsamt des Kreis Recklinghausen
Behördliche Mitarbeiterin im ÖGD
2008 – 2014 ANALOG-Theater, Köln, Produktionsleitung, dramaturgische Konzeptentwicklung; Badische Landesbühne, Bruchsal, Regieassistenz, Regie
Mitgliedschaften und Wissenschaftstransfer
- Gesellschaft für Sexarbeits- und Prostitutionsforschung (GSPF)
- Intersdisziplinäre Forscher*innengruppe "Politiken der Reprduktion" (PRiNa)
- Fachgesellschaft Gender
- Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW), Sektion Politik und Geschlecht
- Netzwerk Critical Midwifery Germany
- Netzwerk Mutterschaft und Wissenschaft, Regionalgruppe Halle/Leipzig
- Deutsche STI Gesellschaft (DSTIG), Sektion Sexuelle Gesundheit