Corporate Communication

Corporate Design

Das Corporate Design (CD) beschreibt das visuelle Erscheinungsbild der Hochschule Merseburg, das sich unter anderem in der Geschäftsausstattung, in Print- und Bildschirmpublikationen, auf der Webseite und im Orientierungssystem widerspiegelt.

Kontaktperson
Christian Auspurg
Koordinator für Mediengestaltung und Grafikdesign
Raum: Hg/G/2/08
Telefon: +49 3461 46-2843

Pressemitteilung

Eine Pressemitteilung informiert Journalist*innen und darüber die Öffentlichkeit über Themen und Ereignisse mit öffentlichem Interesse. Sie eignet sich, um relevante Neuigkeiten und Ereignisse aus der Hochschule verständlich und ansprechend zu kommunizieren.

Eine Pressemitteilung informiert Journalist*innen und darüber die Öffentlichkeit über Themen und Ereignisse mit öffentlichem Interesse. Sie eignet sich, um relevante Neuigkeiten und Ereignisse aus der Hochschule verständlich und ansprechend zu kommunizieren. Sie stellt ein Angebot an die Medien dar – keine Garantie auf Veröffentlichung. Entscheidend sind Nachrichtenwert und Relevanz.

Wichtig: Nicht jede Mitteilung hat einen Nachrichtenwert für die Öffentlichkeit und für die Medien. Insofern ist es nicht immer zielführend zu jedem Thema eine Pressemitteilung zu versenden, auch wenn für uns beispielsweise das Thema bedeutsam ist, ist es nicht automatisch für die Öffentlichkeit und die Medien bedeutsam. Deshalb prüft die zentrale Einrichtung Hochschulmarketing und Kommunikation (HMK) jede Mitteilung auf Nachrichtenwert und Relevanz und wählt die geeignete Form der Veröffentlichung aus (Mitteilung auf Website, Beitrag auf Social Media, Artikel im Newsletter, Pressemitteilung etc.). 

Die goldene Regel: Eine Pressemitteilung ist nur geeignet, wenn das Thema einen Mehrwert für die Öffentlichkeit aufweist, Neuigkeits- und Nachrichtenwerte enthält und das Thema über den Hochschulkontext hinaus geht. 

→ Je mehr Nachrichtenfaktoren (Reichweite, Aktualität, Nähe, Nutzen, Tragweite, Neuigkeit, Fortschritt, Kontinuität, Relevanz etc.), desto höher ist der Nachrichtenwert

1. Kontakt zu HMK: Wenn Sie ein Thema mit Hilfe einer Pressemitteilung oder anderer Formate extern kommunizieren möchten, setzen Sie sich bitte vorab mit HMK in Verbindung. Wir beraten Sie gern und klären gemeinsam, welches Format sich für Ihr Thema eignet.

Zielgruppe entscheidet über Kanal
Bitte weisen Sie uns auf Veranstaltungen so früh wie möglich vor dem Termin hin. Das gilt auch für Auszeichnungen oder Preisverleihungen. Presseinformationen zu bereits stattgefundenen Ereignissen sind für die Medien nur in Ausnahmefällen interessant.

2. Redaktionelle Bearbeitung: Bei der Erstellung der Pressemitteilung unterstützen wir Sie mit Rat und Tat oder schreiben die PM nach Rücksprache mit Ihnen selbst. HMK überarbeitet Ihre Entwürfe und stimmt die finale Version mit Ihnen ab. 

3. Weitergabe/Veröffentlichung: Die Pressemitteilung wird von HMK verschickt und je nach Relevanz und inhaltlicher Ausrichtung auch auf der Website, in sozialen Medien oder im Newsletter etc. veröffentlicht.  

  • Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte, Studien, neue Lehr- und Lernformate oder Projekte mit Anwendungsbezug: Diese sind vor allem dann interessant, wenn sie aktuelle Themen behandeln, neue Aspekte aufweisen, eine Verbindung zu aktuellen gesellschaftlichen Debatten und evtl. regionalen Bezug haben oder einen Einfluss auf das Leben der Menschen aufweisen.  

         → Meilensteine im Bereich Forschung, Wissenschaft, Lehre und Transfer

  • Bauprojekte oder Investitionen
  • „Bunte“ Ereignisse: Personalia, Preisverleihungen, Auszeichnungen und Wettbewerbe, studentische Projekte, Kooperationen mit Partnern aus der Region
  • Öffentliche Veranstaltungen und Tagungen, wenn sie gesellschaftlich relevante und aktuelle Themen behandeln, bekannte Gäste haben oder zentral für die Hochschule sind
  • Themen mit Bezug zum Alltag, Umfeld und Leben der Menschen
  • Experten-Meinungen zu aktuellen Themen
  • Struktur/Aufbau

→ Überschrift (ggf. Unterüberschrift): kurz und prägnant
→ Einleitung (Lead): zentrale Aussage + W-Fragen (Wer, Was, Wo Wann, Warum, Wie)
→ Hauptteil: Details und Hintergrundinformationen (Zahlen und Fakten)
→ Schlussabsatz: Ausblick
→ Kontaktinformationen: Ansprechpartner*in für Rückfragen

  • Ggf. Adressen von Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • Bei Bedarf Kurztext oder Abbinder zur Einordnung des Absenders und des Anlasses: „Das Projekt xy forscht seit 2025 …“
  • Fotos und Grafiken – Fotos erzählen Geschichten. Je interessanter das Motiv, je neugieriger es macht, je mehr es zum Hinschauen reizt, desto größer ist die Chance, dass auch der zugehörige Artikel gelesen wird.

Aussagekräftige Bildunterschrift: Was bzw. wer ist zu sehen?
Nur Fotos verwenden, deren Urheber*innen Sie kennen und die für eine Verwendung freigegeben sind
Bildrechte klären und dokumentieren → abgebildeten Personen müssen mit der Verwendung einverstanden sein
Bilder in hoher Auflösung (jpg-Dateigröße mindestens 1 MB), bestenfalls Hoch- und Querformat 

  • Fokus: Konzentrieren Sie sich auf ein Thema pro Mitteilung (ca. 3.000 Zeichen)
  • KISS – keep it short and simple! → Vereinfachen Sie Komplexes
  • „Prinzip der umgekehrten Pyramide“. Das bedeutet: Stellen Sie die wichtigsten Informationen an den Anfang und ergänzen Einzelheiten, Zusammenhänge und Hintergründe im weiteren Text.
  • Sprache: sachlich, präzise, allgemein verständlich und lebendig
  • Einfacher Satzbau, treffende Wortwahl, ordentlich gegliedert, kurz und prägnant
  • Absätze und Zwischenüberschriften nutzen
  • Nachrichtenfaktoren im Kopf behalten: Aktualität, Relevanz, regionale oder überregionale Bedeutung, Folgen für Zielgruppe
  • Vermeiden Sie Fachbegriffe. Lassen sich Fachbegriffe nicht vermeiden, erläutern sie diese
  • Kürzel werden beim ersten Mal erklärt (z.B. Hochschule Merseburg = später HoMe)
  • Wörtliche Zitate machen eine PM persönlicher, interessanter und glaubwürdiger. Voraussetzung: Das Zitat bietet immer einen zusätzlichen Mehrwert oder tiefere Einblicke
  • Liefern sie Fakten und Zahlen, vermeiden sie aber Zahlenkolonnen 

→ Prüfliste: Botschaft, zentrales Thema und Relevanz des Themas klar? Nachrichtenwert gegeben? 

 

Kontaktperson
Christian Franke
Referent Presse und Public Relations
Raum: Hg/G/2/09
Telefon: +49 3461 46-2909

Netiquette

Die Hochschule Merseburg fördert eine wertschätzende und respektvolle Kommunikation in digitalen Räumen und Kanälen. Alle Hochschulangehörigen, Studierenden und Gäste sind angehalten, die folgenden Regeln für den Umgang zu berücksichtigen:

 

Social Media Handreichung

Was und wen wollen wir mit unserem Social-Media-Auftritt erreichen? Welche rechtlichen Vorgaben müssen berücksichtigt werden? Was gibt es bei der Erstellung von Inhalten zu beachten? Die Social Media Handreichung ist ein internes Arbeitspapier für Kanalverantwortliche und Kommunikationsbeauftragte mit Hinweisen und Vorgaben zu Aufbau, Administration und Redaktion zentraler und dezentraler Social Media Kanäle der Hochschule Merseburg.

 

Bilderdatenbank

Für Fotografie und Bildredaktion außerhalb der Lehre ist an der Hochschule Merseburg die zentrale Einrichtung Hochschulmarketing und Kommunikation (HMK) zuständig. Falls Sie Bilder zu bestimmten Themen oder Anfragen benötigen oder die fotografische Begleitung einer Veranstaltung wünschen, wenden Sie sich gern an uns.

 

Zur Nutzung von ausgewählten Verbrauchsfotos nutzen Sie folgenden picdrop-Link: https://www.picdrop.com/hochschulemerseburg/verbrauchsfotos 
Beachten Sie die namentliche Nennung der Fotograf*innen. (Bildkommentar oder angefügte TXT-Datei)

Eine große Bilderdatenbank / Archiv ist derzeit im Aufbau.

Bild- und Videohandreichungen

Handreichung geschlechtergerechter Sprache an der Hochschule Merseburg

Die Hochschule Merseburg fördert Gleichstellung und Vielfalt in allen Bereichen, auch im sprachlichen Miteinander. In diesem Leitfaden werden dazu zahlreiche Empfehlungen sowie konkrete Beispiele für die Anwendung geschlechtersensibler Sprache formuliert – pragmatisch und vielfältig. Dabei ist Sprache nicht neutral, sondern in ihr drücken sich gesellschaftliche Norm- und Wertvorstellungen aus, die sich auch verändern und in Sprache sichtbar werden. Im Kontext der Geschlechtergerechtigkeit nimmt Sprache deshalb eine wichtige Rolle ein.

Nach oben