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NaCaCaBa Phase 2

NaCaCaBa (Phase 2)
Experimentelle Untersuchungen zu einem Elektrolyseverfahren zur Einbindung von Kohlendioxid als Möglichkeit der treibhausgasneutralen Energie- und Rohstoffversorgung

Projektinformationen

Abstract

Das Forschungsprojekt konzentriert sich auf die modellhafte Abbildung des Natrium-Calcium-Carbid-Basis-Verfahrens (NaCaCaBa), sodass der ökologische und ökonomische Mehrwert quantifiziert werden kann. Mit der Modellierung und Simulation werden die Auswirkungen verschiedener Parameter auf den Prozess vorhergesagt und können daraufhin optimiert werden.
 

Projektziele

Das Ziel ist der Vergleich und die Bewertung des ökonomischen und ökologischen Mehrwertes im Vergleich zu anderen Prozesstechniken wie Power-to-X. Das Verfahrenskonzept ermöglicht die chemische Speicherung erneuerbarer Energie und deren orts- und zeitunabhängige Freisetzung gekoppelt mit der Bereitstellung chemischer Rohstoffe ohne zusätzlichen Energieaufwand wie bei Ammoniak oder Methanol. Durch die Einbindung von Kohlendioxid in den Prozess können die Treibhausgasemissionen reduziert werden. Die Integration der Technologie ist dabei in verschiedenen Industrien möglich. Dazu zählen die Chemie-, Baustoff und Düngemittelindustrie sowie die Energie- und Abfallwirtschaft. 
 

Projektablauf

Aufbauend auf den in der ersten Phase gewonnenen Daten kann in der zweiten Phase ein Prozessmodell zur Optimierung des Verfahrenskonzeptes entwickelt werden. Daraus leiten sich grundlegende Kennzahlen wie Materialaufwand und Energiebedarf für ein sinnvolles Scale-Up der Technologie ab. Über Methoden wie der Lebenszyklusanalyse können neben der Produktherstellung auch der Transport und die Umsetzung zu den Wertstoffen ökologisch, insbesondere hinsichtlich Treibhausgasemissionen, bewertet werden. In Kooperation mit Industriepartnern wird die Umsetzung in den Pilotmaßstab angestrebt. 

 

Projektsteckbrief

Laufzeit

01.09.2024 - 31.12.2027

KAT-Projekt (Kompetenznetzwerk für Angewandte und Transferorientierte Forschung)
 

Finanzierung

Dieses Projekt wird gefördert vom Land Sachsen-Anhalt und von der Europäischen Union.

Kontakt

Kontaktperson
Prof. Dr. Mathias Seitz
Professur für Verfahrenstechnik/Technische Reaktionsführung
Raum: Hg/D/2/10
Telefon: +49 3461 46-2104
Kontaktperson
Alexander Köber
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Raum: Hg/E/0/02
Telefon: +49 3461 46-2403
Kontaktperson
André Diener
Laboringenieur
Raum: Hg/D/0/07
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