Interview des Monats: Annkathrin Hauff
Organisationstalent, Kommunikationsschnittstelle und erste Ansprechpartnerin für viele Anliegen rund um die Belange und Angelegenheiten des Rektors – Annkathrin Hauff bringt Kompetenz und frische Energie in ihrer neuen Rolle als Assistentin des Rektors ein. Im Interview erzählt sie, wie sie ihren Weg an die Hochschule Merseburg gefunden hat, welche Aufgaben sie künftig übernehmen wird und worauf sie sich in ihrer neuen Position besonders freut.
Frau Hauff, herzlich willkommen an der Hochschule Merseburg! Erzählen Sie uns bitte kurz etwas über Ihren beruflichen Werdegang?
Meinen beruflichen Weg habe ich 2020 mit der Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement an der Hochschule Merseburg begonnen. Während der Ausbildung konnte ich vielfältige Bereiche kennenlernen und einen guten Einblick in die Verwaltung gewinnen. Nach meinem Abschluss 2023 war ich zunächst als Sekretärin im Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur tätig und habe den direkten Austausch mit Lehrenden, Studierenden und Kollegen sehr geschätzt.
2024 wechselte ich in die Personalabteilung der Hochschule als Vertretung im Mutterschutz und Elternzeit, wo ich insbesondere für die Betreuung der studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräfte zuständig war. Nach einer anschließenden Tätigkeit bei einer Kommune freue ich mich nun sehr, als Assistenz des Rektors zurück an die Hochschule zu kommen und meine bisherigen Erfahrungen einzubringen.
Was hat Sie an der Position der Assistentin des Rektors besonders gereizt?
Die Kombination aus Verantwortung, Kommunikation und Organisation reizt mich sehr – und die Möglichkeit, mich einer neuen, spannenden Herausforderung zu stellen. Durch meine Ausbildung und bisherigen Tätigkeiten kenne ich die Abläufe und Ansprechpartner an der Hochschule gut und möchte dieses Wissen nun in meiner Funktion als Assistentin des Rektors einbringen. Ich freue mich darauf, komplexe Prozesse zu koordinieren und den Überblick zu behalten.
Welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten übernehmen Sie in Ihrer neuen Funktion konkret?
In meiner neuen Funktion als Assistentin des Rektors übernehme ich vor allem organisatorische, administrative und kommunikative Aufgaben im direkten Umfeld der Hochschulleitung.
Konkret bedeutet das: Ich koordiniere Termine, bereite Besprechungen und Sitzungen vor und bin für die interne und externe Korrespondenz des Rektors zuständig. Dabei ist es mir wichtig, für einen reibungslosen Ablauf im Tagesgeschäft zu sorgen – sowohl durch eine vorausschauende Planung als auch durch eine strukturierte Nachbereitung. Darüber hinaus arbeite ich an der Schnittstelle zwischen verschiedenen Bereichen und fungiere als zentrale Ansprechperson für interne sowie externe Kontakte.
Ich sehe meine Rolle nicht nur im klassischen Sinne einer Assistenz, sondern auch als vertrauensvolle Schnittstelle und koordinierende Unterstützung – mit dem Ziel, dem Rektor den Rücken freizuhalten und gleichzeitig zur effizienten Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb der Hochschule beizutragen.
Gibt es bestimmte Themen oder Arbeitsbereiche, die Ihnen besonders am Herzen liegen oder auf die Sie sich besonders freuen?
Ich freue mich vor allem auf die Vielfalt der Aufgaben und den Austausch mit ganz unterschiedlichen Bereichen innerhalb und außerhalb der Hochschule. Genau diese Schnittstellenfunktion macht die Position für mich so spannend – weil man nicht nur organisiert, sondern aktiv mitgestaltet und viele Einblicke in verschiedenste Themen erhält.
Besonders wichtig ist mir die Digitalisierung der Verwaltungsprozesse. Deshalb freue ich mich sehr, die begonnenen Schritte meiner Vorgängerin weiterzuführen – mit dem Ziel, ein möglichst papierloses und gut strukturiertes Büro zu etablieren.
Zum Abschluss: Abseits des Berufslebens – was gibt Ihnen Energie und Freude?
Mein ehrenamtliches Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr Zappendorf bedeutet mir viel. Als aktive Einsatzkraft stehe ich rund um die Uhr bereit, um im Ernstfall zu helfen – das ist für mich nicht nur eine Herzensangelegenheit, sondern auch eine Verantwortung, die ich sehr ernst nehme.
Besonders wichtig ist mir dabei auch die Nachwuchsarbeit: Ich engagiere mich intensiv in der Betreuung unserer Kinder- und Jugendfeuerwehr. Diese Tätigkeit gibt mir nicht nur Energie, sondern stärkt auch Fähigkeiten wie Kommunikation, Koordination und schnelles, überlegtes Handeln – Eigenschaften, die sich auch im Berufsalltag immer wieder als hilfreich erweisen.

