PsyMeV - Schwangerschaftsabbrüche im zweiten und dritten Trimenon aus Sicht Betroffener

Zum Erleben der psychosozialen und medizinischen Versorgung von Schwangerschaftsabbrüchen im zweiten und dritten Trimenon aus Sicht Betroffener
Forschungsprojekt PsyMeV

Die Sicht der Betroffenen im Zentrum

Das Forschungsprojekt untersucht die medizinische und psychosoziale Versorgung von Schwangerschaftsabbrüchen im zweiten und dritten Schwangerschaftstrimenon. Erleben und Erfahrungen Betroffener stehen im Fokus der Untersuchungen.

Konzeption

Gegenstand der Forschung

Das Forschungsvorhaben soll auf Basis empirischer Daten einen Einblick in das Erleben der medizinischen und psychosozialen Versrogung von Schwangerschaftsabbrüchen im zweiten und dritten Trimenon aus Sicht Betroffener geben. In einer rekonstruktiven Perspektive werden dafür die Erfahrungen ab Eintritt der Schwangerschaft bis zum Zeitpunkt der Befragung zentral gesetzt und insbesondere der Zugang zu Informationen sowie institutionelle Versorgungsstrukturen/Unterstützungsangebot in den Blick genommen.

 

Methodik

Geplant ist ein kombiniertes Vorgehen aus

  • einer wissenschaftlichen Literaturrecherche zum Forschungsstand,
  • einer Sekundäranalyse journalistischer Online-Beiträge seit 2010 sowie
  • einer qualitativ explorierenden Befragung von Personen, die einen Schwangerschaftsabbruch nach der 12. Schwangerschaftswoche (p. c.) in Deutschland erlebt haben.

 

Rahmenbedingungen

Laufzeit: 08/24 bis 12/24

Drittmittelgeber: pro familia Bundesverband

 

Veröffentlichungen

Hier können Zwischen- und Endberichte aus wissenschaftlichen Fachpublikationen aufgeführt werden. Ebenfalls möglich sind weitere Elemente aus dem Bereich der Wissenschaftskommunikation.

Kontakt

Projektleitung

Prof. Dr. Maika Böhm
Professur für Sexualwissenschaft und Familienplanung
Raum: F/3/03.2

Eine Kontaktaufnahme ist auch möglich unter: forschung-familienplanung@hs-merseburg.de.

 

Mitarbeitende

Johanna Walsch

Wissenschaftliche Projektmitarbeit

B. A. Soziale Arbeit

M. A. Angewandte Sexualwissenschaft

Förderung

Das Forschungsprojekt vom pro familia Bundesverband e. V. gefördert.

 

 

Bildquellen: Pexels; BZgA

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