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Der Campus blüht bald auf – Wildblumenwiese entsteht bis Frühjahr 2026

15.10.2025

Die Hochschule Merseburg wird bunter: Ab Frühjahr 2026 blühen auf dem Campus erstmals artenreiche Wildblumenwiesen. Das Projekt stärkt die Biodiversität, schafft Lebensräume für Insekten und verbessert die Aufenthaltsqualität auf dem Gelände. Damit setzt die Hochschule ein sichtbares Zeichen für Nachhaltigkeit und ökologische Transformation.

Mehr Artenvielfalt auf dem Campus

Schon jetzt laufen die Vorbereitungen: Im Herbst 2025 wurde die Anlage mehrerer Wildblumenflächen begonnen, die im Frühjahr 2026 erstmals in voller Blüte stehen sollen. Insgesamt werden 4 Teilflächen (rund 250 m²) am Rechenzentrum auf dem Campus in artenreiche Wiesen umgewandelt. Ziel des Projekts ist es, die ökologische Qualität des Campus zu steigern und attraktive Aufenthaltsräume für Hochschulangehörige und Gäste zu schaffen.

Lebensraum für Wildbienen und Schmetterlinge

Die neuen Flächen bieten künftig wertvollen Lebensraum für bestäubende Insekten wie Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge, deren Vorkommen in urbanen Räumen stark zurückgeht. Durch die Aussaat von regio-zertifiziertem, gebietsheimischem Saatgut entsteht eine vielfältige, mehrjährige Pflanzengemeinschaft, die zu einem stabilen und artenreichen Ökosystem beiträgt.

Nachhaltigkeit erlebbar machen

Das Projekt wurde initiiert vom Grünpflegeteam der Hochschule (Dezernat Liegenschaften und Technik) und dem Klimaschutzmanagement und trägt als Maßnahme bei zum Themenschwerpunkt „Campus der Zukunft“ des Klimaschutzkonzeptes der Hochschule. Eine Infotafel am Rechenzentrum wird künftig über die ökologische und gestalterische Bedeutung der Wildblumenwiese informieren. So entsteht ein Ort, der nicht nur zur Stärkung der Biodiversität beiträgt, sondern auch als Bildungsimpuls und Begegnungsfläche für Studierende, Lehrende und Besucher*innen dient.

Förderung: Das Projekt wird im Rahmen der Initiative Campus 2030 der Hochschule Merseburg mit Unterstützung der SUNK (Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt) realisiert.

 

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