
Annemarie Matthies
Funktionen
Raum: Hg/E/2/03
Telefon: 0049-3461-46-2259
E-Mail funktional: annemarie.matthies@hs-merseburg.de
E-Mail persönlich: annemarie.matthies@hs-merseburg.de
Sprechzeiten:
Sprechzeiten nach vorheriger Anmeldung
Tätigkeitsbereiche
- Bildung, Teilhabe und Ungleichheiten in der digitalen Transformation
- Bildungsplanung, Bildungsagenda, Fort- und Weiterbildung, insb. im Kontext Arbeit 4.0
- didaktisch-methodische Umsetzungen lebenslangen bzw. lebensbegleitenden Lernens
- sozialwissenschaftliche Bildungs- und Lerntheorie
Publikationen
Ausgewählte Publikationen und Referenzen
Matthies, Annemarie / Sailer, Jan / Tetens, Jakob / Wahren, Juliane: „Manches wird vorausgesetzt, was nicht für alle gilt“ – Teilhabeprozesse in der digitalen Transformation aus Sicht von Sozialarbeitenden, in: Michael Opielka / Christian Erfurth: Soziale Digitalisierung: Perspektiven zu den Schnittstellen von Technik und Gesellschaft (Schriftenreihe Perspektiven der Sozialpolitik). Wiesbaden: Springer VS, 2025. S. 455-478.
Matthies, Annemarie: Praxis und Disziplin in der digitalen Transformation der Sozialen Arbeit. Widersprüche professioneller Interaktionsarbeit, in: Peter Schadt / Nathan Weis: Scheinsubjekt Digitalisierung. Politische Ökonomie der Arbeit 4.0. Weinheim: Beltz Juventa. 2025. S. 55-75.
Mitterle, Alexander / Matthies, Annemarie / Maiwald, Annett / Schubert, Christoph (Hrsg.): Akademisierung – Professionalisierung. Zum Verhältnis von Hochschulbildung, akademischem Wissen und Arbeitswelt (Schriftenreihe Studien zur Schul- und Bildungsforschung). Wiesbaden: Springer VS. 2024.
Matthies, Annemarie / Sailer, Jan / Tetens, Jakob / Wahren, Juliane: Digitalisierung (in) der Sozialen Arbeit als Strategie gegen den Fachkräftemangel? Prognosen, Erfahrungen und Bedingungen aus der Perspektive der Praxis, in: Julia Franz / Christian Spatscheck / Anne van Rießen (Hrsg.): Fachkräftemangel und De-Professionalisierung in der Sozialen Arbeit. Analysen, Bearbeitungsweisen und Handlungsstrategien (Reihe Theorie, Praxis und Forschung der Sozialen Arbeit der DGSA). Opladen, Berlin: Verlag Barbara Budrich. 2024. S. 235-249.
Lebenslauf
Soziologin (M.A.) mit den Nebenfächern Ethnologie und Germanistische Literaturwissenschaft, Studienaufenthalte in Rumänien (Cluj/Bukarest).
Interdisziplinäre Promotion 2015 am Institut für Soziologie der Universität Freiburg.
Forschung, Lehre und Praxis:
- seit Oktober 2024 Professur für Bildungswissenschaften an der Hochschule Merseburg, Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur
- seit November 2020 aktiv in der Fachkräftebefragung DIGITASA (Digitalisierung in der Sozialen Arbeit) (https://www.digitasa.de/)
- 2020-2024: berufs- und ausbildungsbegleitende Erwachsenenbildung mit den Schwerpunkten Berufsfeldentwicklung, Ungleichheit und Digitalisierung als Professorin im Dualen Studium der Sozialen Arbeit an der IU (vormals IUBH), Berlin
- 2017-2020: Mentorin für Jugendliche und junge Erwachsene am Übergang Schule-Beruf
- 2016-2020: wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsschwerpunkt "Akademisierung von Beschäftigung" am Institut für Soziologie an der MLU Halle-Wittenberg und am Zentrum für Schul- und Bildungsforschung (ZSB) (https://soziologie.uni-halle.de/professuren/bildung/stock/akademisierung_der_beschaeftigung/)
- 2011-2016: Lehrbeauftragte und LfbA in Studiengängen der Soziologie und der Sozialen Arbeit an verschiedenen Hochschulen
- 2009-2016: Begleitforschung in den Bereichen Formalisierung von Kompetenzen und Anerkennung von Abschlüssen, Integration und Teilhabe sowie zu Förderprojekten am Übergang Schule-Beruf, u.a. in der BMBF-Initiative Bildungsketten, Förderschwerpunkt Jobstarter
- 2001-2002: Europäischer Freiwilligendienst in Schottland (Edinburgh)