Green Engineering

AbschlussStudienformStudiendauerStudienbeginnZulassungSprache
Bachelor of Engineering Vollzeit 7 Semester Wintersemester frei Deutsch

Für eine nachhaltige Welt von morgen heute grün studieren!

Der Bachelorstudiengang Green Engineering - Gestaltung nachhaltiger Prozesse verknüpft Wissensgebiete der Stoffwandlung und der Energietechnik. Ingenieurtechnische Verfahren, die für nachhaltiges Wirtschaften wichtig sind, werden Ihnen vermittelt. Dabei ermöglicht Ihnen der interdisziplinäre Charakter unseres Studienganges eine ganzheitliche Analyse, Bewertung, und Weiterentwicklung von Prozessen der Stoff- und Energiewirtschaft. Zur Onlinebewerbung

MITTWOCHS 17 Uhr: Studienberatung

Ob Umwelt, Technik oder Chemie; wir möchten Sie inspirieren und beraten: denn die Entscheidung für einen bestimmten Studiengang ist bei der Vielzahl der Angebote nicht leicht. Egal wo Sie gerade sind, nehmen Sie an unseren Webkonferenzen mobilMITWOCH@INW teil und machen Sie sich selbst ein Bild: mittwochs, 17 Uhr, über BigBlueButton: einfach Zuschalten und Dabeisein!

 

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2. Platz im CHE-Ranking

Bestnoten für den Studiengang Green Engineering: Im CHE-Ranking, das im ZEIT Studienführer 2020/2021 und auf ZEIT CAMPUS ONLINE veröffentlicht wurde, belegt unser Studiengang im deutschlandweiten Vergleich der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften den zweiten Platz.

Erhoben werden Aspekte, die bei der Entscheidung für ein Studium und den Studienort eine wichtige Rolle spielen:

  • Praxisorientierte Lehrveranstaltungen
  • Berufspraxis in Praktikumsphasen
  • Kontakt zu Professionals

Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) erhebt regelmäßig Informationen zu Studium, Lehre und Forschung an mehr als 300 Hochschulen in Deutschland und befragt Studierende, wie die Bedignungen an ihrer Hochschule konkret einzuschätzen sind. 

Grundstudium

Studieninhalte

1. und 2. Semester

  • Mathematik
  • Grundlagen der Elektrotechnik
  • Physik
  • Chemie und ingenieurtechnische Grundlagen
  • Einführung in die Verfahrenstechnik
  • Einführung in die Nachhaltigkeit
  • Thermodynamik
  • Anorganische Chemie
  • Werkstoffcharakterisierung
  • Nachhaltige Prozesse

+ Orientierungssemester

Es besteht die Möglichkeit, das BAföG-fähige Orientierungssemester KOMPASS dem eigentlichen Studium vorzuschalten und bereits zum Sommersemester, ab April, zu studieren.

mehr Informationen KOMPASS - Das Orientierungssemester

Ausgewählte Lehrinhalte

  • Definition und Grundsätze von Nachhaltigkeit
  • Green Engineering und deren Bedeutung
  • Einführung LCA - globale Stoffkreisläufe 
  • nachhaltige Materialien, Green Chemistry, nachhaltige Produktentwicklung
  • Energiebedarf, Energiebereitstellung (global, lokal), Potenzial Energiesparmaßnahmen 
  • Potenzial und Herausforderungen regenerativer Energien
  • Potenzial der Energiespeicherung
  • konventionelle und zur dezentrale Elektroenergieerzeugung
  • Transformation der Elektroenergieversorgung zum Smart Grid
  • Potenzial "NaWaros“, Recycling, Power to X
  • Aspekte und Leitlinien für eine nachhaltige, "grüne" Chemie und Verfahrenstechnik
  • Elektrochemie
  • Energiespeicherung
  • Gasspeicher
  • Wärmespeicherung
  • elektrochemische Prozesse
  • Bilanzierung von Energie- und Stoffströmen mit mehreren Elementen und Strömen mit mehreren Komponenten
  • Lösen von Bilanzen mit Hilfe von Matrizenrechnung
  • allgemeine Vorgehensweise bei der Bilanzierung
  • Einführung in die Granulometrie und ihrer Meßverfahren
  • Übersicht über wichtige Partikelmerkmalsverteilungen
  • Bilanzieren der Ströme in einem Windsichter mit Massenausgleich
  • Siebanalyse mit Erstellen und Charakterisieren der Verteilung Werkstoffkunde 
  • Mengen und Abbildungen
  • Logik
  • Reelle Zahlen und die darin enthaltenen Zahlenmengen
  • Komplexe Zahlen
  • Vektoren
  • Analytische Geometrie
  • Matrizen
  • Funktionen einer Variablen
  • Differentialrechnung

Blick in die Vorlesung

Das Sommersemester 2020 findet im Distance Learning statt. Das betrifft auch die Vorlesung Nachhaltige Prozesse. Diese Auszüge aus dem Vorlesungsmaterial gewähren Einblick in die Themen:

Flexible Bioenergie - Geschichtlicher Überblick

Flexible Bioenergie - Biomassebrennstoffe aus chemisch-physikalischer Sicht

In den Online-Vorlesungen und Online-Seminare wird das Material dann gemeinsam bearbeitet und vertieft.

Konsequent nachhaltig denken und handeln

Prof. Dr. Andreas Ortwein

Was haben Sie gemacht, ehe Sie zur Hochschule kamen? Nach meiner Promotion in Verfahrenstechnik habe ich mich am Deutschen Biomasseforschungs-zentrum (DBFZ) in Leipzig mit der Flexibilisierung energietechnischer Prozesse beschäftigt. Die Kombination aus Verfahrenstechnik, Automati-sierungstechnik und Nachhaltigkeitsbetrachtungen war ein wesentliches Element meiner Arbeit.

 

Warum beschäftigen Sie sich mit Nachhaltigkeit?   Wir leben in einer Welt mit schwindenden Ressourcen bei wachsender Bevölkerung. Gleichzeitig stellt die menschenverursachte, globale Erwärmung eine zunehmende Bedrohung unserer Lebensgrund-lagen dar. Persönlich stehe ich als Vater vor der Herausforderung, mein Kind in eine ungewisse Zukunft zu entsenden. Nur, wenn wir konsequent nachhaltig denken und handeln, dann ist diese Zukunft auch für kommende Generationen lebenswert.

Was interessiert Sie als Wissenschaftler an diesem Thema? Lösungen, mit denen Prozesse auch bei größeren Herausforderungen qualitativ hochwertige und nachhaltige Ergebnisse hervorbringen. Zum Beispiel die Anpassung von Energieversorgung und Energieverbrauch an ein zunehmendes Angebot aus schwankenden Energiequellen wie Sonne und Wind oder die Flexibilisierung der chemischen Industrie hin zum nachhaltigeren Einsatz nachwachsender Roh- und Reststoffe.

Was möchten Sie den Studierenden vermitteln? Bei der Entwicklung und Verbesserung nachhaltiger Prozesse ist es wichtig, über die Grenzen einer Fachdisziplin hinaus zu denken. Dabei darf allerdings ein profundes Fachwissen nicht zu kurz kommen. Auf diesen Spagat müssen sich die Studierenden einstellen.

Welche beruflichen Chancen eröffnen sich durch Nachhaltigkeit? Unternehmen müssen nachhaltig agieren. Um hier tatsächlich Erfolge zu erzielen, benötigen sie Ingenieurinnen und Ingenieure mit technischem Sachverstand und ganzheitlichem Blick. Aber auch in der praxisorientierten Forschung sind fachübergreifende Kompetenzen, wie sie im Studiengang Green Engineering vermittelt werden, erforderlich und gern gesehen.

Professor Andreas Ortwein ist Studienfachberater im Studiengang Green Engineering und lehrt hier u.a Nachhaltige Pozesse und Prozessautomation

 

 

Technik und Klimakrise

Annemarie aus Uelzen

Warum hast Du Dich für das Studium entschieden? Ich wollte unbedingt etwas Technisches studieren. Gleichzeitig wurde mir die Klimakrise immer bewusster. Mein Interesse und die gesellschaftliche Relevanz  kann ich mit der Wahl von Green Engineering bestens in Einklang bringen.

 

Was macht Spaß an Deinem Studium? Das Lernen in einer kleinen Studiengruppe macht Spaß, sich untereinander auszutauschen und zu unterstützen.

Wie sieht Dein Studienalltag aus? Mein Stundenplan ist nicht jeden Tag gleich. Aber normalerweise bis ich von morgens bis nach dem Mittag in der Hochschule. Nachmittags lerne ich zusammen mit meinen Kommilitonen oder wir treffen uns an der Café-Bar; hier bin ich sehr gern, trinke einen guten Kaffee und tanke neue Energie.

Welche Studieninhalte interessieren Dich besonders? Energietechnische Anwendungen finde ich spannend aber auch Verfahrenstechnik und Apparatetechnik. Diese Module sind sehr anwendungsbezogen und ich kann mir die Themen leicht praktisch vorstellen.

Welches Modul hat Dich ganz besonders gefordert? Steuerungs- und Regelungstechnik im 3. Semester war sehr anspruchsvoll für mich, da ich kein Vorwissen zu den Themen hatte. Trotzdem habe ich das Modul erfolgreich abschließen können. Ich bin froh, dass ich mich zur Prüfung angemeldet habe, obwohl ich nicht so sicher wie in anderen Modulen war.

Wie bereitest Du Dich auf Prüfungen vor? Ich versuche, mir ein Bild über mögliche Prüfungsaufgaben zu machen und lerne gezielt. Auch wenn es nicht immer gelingt, sollte man möglichst früh mit dem Lernen beginnen. Und der Austausch mit Kommilliton:innen dazu ist wichtig: Oft versteht man bestimmte Themen nochmal viel besser ohne zu merken, dass man dabei auch gelernt hat.

Was war bisher Dein größter Erfolg im Studium? Im Studienjahr 2021/ 22 habe ich ein Deutschland Stipendium bekommen. Das macht mich nicht nur stolz, es erleichtert das Studium auch erheblich.

Studienvorbereitung

"Ich möchte später mit meiner Arbeit aktiv zum Umweltschutz beizutragen."

Paul aus Halle

Warum hast Du Dich für das Studium entschieden? Für mich ist der Studiengang perfekt. Er verbindet meine fachlichen Interessen und mein Berufsziel: Ich möchte später mit meiner Arbeit aktiv zum Umweltschutz beizutragen.

 

Was macht Spaß an Deinem Studium? Die gesunde Mischung aus Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Aber auch, dass man mit dem Thema "Nachhaltigkeit" bereits im ersten Semester konfrontiert wird. Das gefällt mir sehr! Normalerweise muss man erst Mal durch das Grundstudium, ehe es zum eigentlichen Kern geht.

Welches Modul war für Dich schwer? "Einführung in Elektrotechnik"; da ich keine besonderen Vorkenntnisse hatte, war es nicht ganz einfach für mich. Aber regelmäßiges Üben hat mir geholfen, das Modul zu schaffen. 

Welche Studieninhalte interessieren Dich besonders? Eigentlich alle Themen, die nicht auf den ersten Blick zu lösen sind, sondern Nachdenken erfordern. Aktuell sind das alle Fragestellungen, die im Modul "Einführung in die Nachhaltigkeit" erörtert werden. 

Pauls Bachelorarbeit zum Thema "Comparative life cycle assessment of a light electric vehicle“ wurde mit dem Forschungspreis der Hochschule Merseburg ausgezeichnet. Die Arbeit ist in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS entstanden: mit Hilfe einer vergleichenden Lebenszyklusanalyse wurde der Einfluss von konstruktiven Entscheidungen auf die verschiedenen Umweltauswirkungen, einschließlich der Klimawirkung, von muskelkraft-elektrischen Hybridfahrzeugen untersucht.

 

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Bewerbung · Zulassung · Immatrikulation

  • Der Studiengang ist zulassungsfrei.
  • Allgemeine Hochschulreife
  • Fachhochschulreife
  • fachgebundene Hochschulreife
  • abgeschlossene Berufsausbildung in Verbindung mit einer dreijährigen Berufserfahrung und einer bestandenen Feststellungsprüfung  
  • jährlich zum Wintersemester
  • Bewerbungsschluss ist der 15. September des Jahres, in dem die Aufnahme des Studiums beabsichtigt ist. Zur Online-Bewerbung

Bei fristgerechter Bewerbung und erfolgter Zulassung bekommen Sie schriftlich von der Hochschule Bescheid, wann Sie sich zum Studium an der Hochschule Merseburg immatrikulieren bzw. einschreiben können. Der Zulassungsbescheid wird in Ihrem Bewerber-Portal (HoMe-Portal) hinterlegt. Die Immatrikulation erfolgt in der Regel digital.

Damit die Immatrikulation durchgeführt werden kann, laden Sie bitte die folgenden Unterlagen im Bewerber-Portal hoch:

  1. Nachweis über die Einzahlung des Semesterbeitrages
  2. Vollmacht zur digitalen Einschreibung
  3. Falls Sie bereits an anderen Hochschulen studiert haben: Kopie der Exmatrikulationsbescheinigung.

Bitte denken Sie daran, rechtzeitig bei Ihrer Versicherung die Versicherungsbescheinigung M10 zu beantragen, da die Immatrikulation ohne diese Bescheinigung nicht möglich ist. Die Versicherungsbescheinigung wird direkt von der Krankenkasse an die Hochschule elektronisch übermittelt. Sie erhalten keinen gesonderten Papierausdruck.

Gut zu Wissen

Der Studienabschluss Bachelor of Engineering im Studiengang Green Engineering berechtigt zum Führen der Berufsbezeichnung INGENIEUR. Dieser Titel wird durch die Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt verliehen.

Kontakt

Allgemeine Studienberatung

Elisa Karau-Unkroth
Allgemeine Studienberaterin
Raum: Hg/G/1/17
Telefon: +49 3461 46-2321

Studienfachberatung

Prof. Dr. Andreas Ortwein
Professur Prozessautomation/Gebäudeautomation
Raum: Hg/G/0/09
Telefon: +49 3461 46-3905

Karriere Service

"Es geht einfach um die Frage: wie wollen wir unsere Zukunft gestalten?"

Warum beschäftigen Sie sich mit Nachhaltigkeit? Es wird viel über Nachhaltigkeit gesprochen. Luftschlösser, aber auch gute Ideen, gibt es viele. Ich bin der Meinung, dass man den Weg zu einer nachhaltigen Gesellschaft auch technisch angehen muss und kann.

Was interessiert Sie als Verfahrenstechniker an diesem Thema?  Nachhaltiges Leben erfordert aufwändig hergestellte Produkte wie z. B. Windradflügel und Stromspeicher. Unser bisheriges Wirtschaftssystem basiert überwiegend auf der Nutzung fossiler Rohstoffe. Daraus erklärt sich die Notwendigkeit, darüber nachzudenken, wie stoffwandelnde Prozesse auch sinnvoll nachhaltig gestaltet werden können.

Warum ist ein eigener Studiengang zu diesem Thema sinnvoll? Aus meiner Sicht ist es wichtig, die Komplexität des nachhaltigen Wirtschaftens und nicht nur einzelne Teilbereiche zu verstehen.Deshalb ist das Studienangebot sinnvoll.

Was möchten Sie den Studierenden vermitteln? Hauptziel ist für mich, dass die Studierenden ein umfassendes Verständnis für Stoffkreisläufe und die benötigte Energie bekommen. Sie sollen lernen, die Nachhaltigkeit zu beurteilen, um daraus echte Lösungen zu entwickeln.

 

 

Studienschwerpunkte auswählen!

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Green Engineering - Vertiefungsrichtungen

"Definitiv zukunftsorientiert "

Tom und Tim

Welche Studieninhalte interessieren Euch besonders? Tom: Prozess- und verfahrenstechnische Aspekte. Tim: Meine Lieblingsmodule sind momentan Lebenszyklusanalyse und Nachhaltige Prozesse.

Warum habt Ihr Euch für Green Engineering entschieden? Tim: Mir wurde der Studiengang von Freunden empfohlen. Die Inhalte sind defintiv zukunftsorientiert und passen zu meinen Interessen - Naturwissenschaft und Technik.

Was macht Euch Spaß am Studium? Tom: Verschiedene Szenarien „durchzuspielen“ und über Verbesserungsmöglichkeiten zu reden. Zum Beispiel: wie könnte man auch ohne Erdöl, Erdgas oder Kohle weiterleben? Woher kommen unsere chemischen Produkte?

Wie bereitet Ihr Euch auf Prüfungen vor? Tom: Rechnen, viel rechen und vor der Prüfung ausschlafen! Tim: Ich arbeite Skripte und Rechnungen durch, so bekomme ich ein Gefühl für das Fach.

 

Was war bisher Eurer größter Erfolg im Studium und wie sehen Eure Zukunftspläne aus?  Tom: Bisher habe ich alle Prüfungen geschafft. Außerdem hat sich mein Blickwinkel verändert; viele Dinge hinterfrage ich jetzt viel kritischer. Tim: Nach dem Bachelor möchten wir beide hier im Master weiter studieren.  

Vertiefungsstudium

Studieninhalte 3. bis 7. Semester

  • Thermische Energietechnik
  • Einführung in die Steuerungs- und Regelungstechnik
  • Umwelttechnik
  • Elektrische Energietechnik
  • Thermische Verfahrenstechnik
  • Messtechnik
  • Reaktionstechnik
  • Lebenszyklusanalyse
  • Prozessleittechnik
  • Ingenieurkommunikation

 + Module aus dem jeweiligen Studienschwerpunkt:

  • Elektrotechnik | Energietechnik | Verfahrenstechnik | Automatisierungstechnik | Prozesstechnik | Umwelttechnik
  • Projektarbeit
  • Industrieprojekt
  • Betriebspraktikum
  • Bachelorarbeit und Kolloquium

Ausgewählte Lehrinhalte

  • Grundlagen, Vorgehensweise und Möglichkeiten zur Erstellung eine Lebenszyklusanalyse (Ökobilanz)
  • Umgang mit ISO 14040/14044
  • Systemanalyse, Sachbilanz, Allokation
  • Systemerweiterung
  • Wandlung von regenerativer Energie zu Endenergie
  • Strategien einer nachhaltigen Gesellschaft
  • Nutzung der Solarstrahlung mittels Photovoltaik und Solarthermie
  • Nutzung der Energie strömender Fluide (Wind- und Wasserkraft)
  • energetische Nutzung von Biomasse
  • Kombination von fluktuierenden und speicherbaren erneuerbaren Energien
  • Grundlagen der Prozessautomatisierung
  • Entwurf von Automatisierungsstrukturen
  • Algorithmen zur Funktionserfüllung
  • Sensorik und Aktorik in der Prozessautomatisierung
  • Engineering von Prozessleitsystemen
  • Industrielle Kommunikation in verfahrenstechnischen Anlagen (Feldbusse) 
  • Einführung in die Problematik der Abwassertechnik
  • Abwasseranfall und Beschaffenheit
  • Gewässergüte und Gewässerschutz
  • Abwassererfassung und Abwasserableitung
  • Reinigung kommunaler und industrieller Abwässer

"Nachhaltigkeit ist von Grund auf interdisziplinär zu betrachten!"

Was beudeutet für Sie persönlich Nachhaltigkeit?  Von der Natur so viel wie möglich zu lernen. Hier findet sich ein breites Spektrum nachhaltiger und in sich geschlossener Stoff- und Energiekreisläufe, die in ihrer Komplexität und Funktionalität technischen Lösungen oft noch mehr als einen Schritt voraus sind.

Warum ist dafür ein eigener Studiengang nötig? Das Thema Nachhaltigkeit umfasst sehr viele technische und wirtschaftliche Bereiche und ist daher von Grund auf interdiziplinär zu betrachten. Um ein ausgewogenes Lehrgerüst sowohl in der Breite als auch mit einer tiefgründigen Spezialisierung anzubieten, bedarf es geradezu eines eigenen Studienganges.

Was interessiert Sie als Chemiker am Thema Nachhaltigkeit? Mich interessieren in diesem Kontext primär Materialien und Prozesse der solaren Ernergienutzung.

Wofür möchten Sie die Studierenden sensibilisieren? Mit Neugier zu lernen! Ingenieurtechnische Hintergründe industrieller Produktions- und Produktherstellungsprozesse zu analysieren, zu bewerten und in einem ökonomisch-ökologischen Kontext zu hinterfragen. Ich möchte die Studierenden motivieren, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen und ihren ganz eigenen Beitrag zu Lösung aktueller Fragestellungen zu leisten.

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