18.12.2023
Die Beschäftigung mit sexuellen Themen und zwischenmenschlichen Beziehungen prägt das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Diese Themen nehmen im schulischen Alltag einen wichtigen Platz ein. Zugleich ist die Schule rechtlich den Eltern im Hinblick auf die Sexualerziehung gleichgestellt – sie hat den Auftrag, Kinder und Jugendliche zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Liebe, Sexualität und Beziehungen zu befähigen. Auch im Hinblick auf Grenzachtung und den Schutz vor sexualisierter Gewalt. Lehrer*innen und auch andere pädagogische Fachkräfte sollten daher qualifizierte Vertrauenspersonen für Schüler*innen sein, sind jedoch oftmals nicht ausreichend qualifiziert oder haben persönliche Hemmnisse, das Thema Sexualität im schulischen Kontext professionell aufzugreifen. Eigene Prägungen, Haltungen und Erlebnisse beeinflussen die pädagogische Handlungskompetenz. Das Curriculum „Sexuelle Bildung für das Lehramt 2.0 – Lieben lernen | Lieben lehren“ füllt die Lücke.
Möglich wurde das…
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